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Supermoto-ÖM Melk: Rudi Bauer macht den Titel perfekt

Von Alfred Domes
Staatsmeister Rudi Bauer

Staatsmeister Rudi Bauer

Mit zwei zweiten Plätzen fixierte Rudi Bauer in Melk seinen Titelgewinn in der Österreichischen Supermoto-Meisterschaft. Im Finale auf dem Wachauring ging er kein unnötiges Risiko ein.

Auf dem Wachauring in Melk, der fünften Station der diesjährigen Supermoto-ÖM und gleichzeitig der erste Lauf auf heimischem Boden, genügten Rudi Bauer die Ehrenplätze hinter Andreas Buschberger. Bei sommerlichen Bedingungen gab es in allen Klassen, es wurden auch die Tschechische Meisterschaft und der Grenzland-Cup gefahren, volle Startfelder und spannende Rennen.

Im Mittelpunkt stand die S1-Klasse, in der Bauer zunächst die Trainingsbestzeit vorlegte. Im ersten Lauf nahm er erwartungsgemäß vom Start weg die Spitze ein, und gab diese ohne unnötiges Risiko einzugehen nach zwei Dritteln der Distanz an Buschberger ab. Ein ähnliches Bild im zweiten Lauf: Erst die Führung, dann Platz 2. Peter Mayerbüchler, der mit einem 20-Punkte-Rückstand auf Bauer ins Finale ging und bisher zwei Laufsiege verzeichnen konnte, vermochte keine erfolgsbringenden Angriffe durchzuführen. Er wurde Vizemeister vor Bernhard Hitzenberger, wobei sich die bisherige ÖM-Reihung der ersten sechs nicht änderte.

Ergebnisse Supermoto-ÖM Melk:

1. Lauf:
1. Andreas Buschberger, KTM. 2. Rudi Bauer, KTM. 3. Peter Mayerbüchler (D), Husqvarna. 4. Erik Provaznik (CZ), Yamaha. 5. Bernhard Hitzenberger, Yamaha. 6. Manuel Stehrer, Husqvarna.

2. Lauf: 1. Buschberger. 2. Bauer. 3. Mayerbüchler. 4. Provaznik. 5. Thomas Hiebl (D), Husqvarna. 6. Stehrer.

Endstand: 1. Bauer, 210 Punkte. 2. Mayerbüchler 186. 3. Hitzenberger 151. 4. Hiebl 146. 5. Provaznik 141. 6. Maurer 123.

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