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Kawasaki Italien geht fremd: Mit Südafrikaner Schultz

Von Jessica Langstädtler
Teammanager Marco Lobello (li.) mit Jared Schultz

Teammanager Marco Lobello (li.) mit Jared Schultz

BWG Kawasaki geht 2017 mit Rookie Jared Schultz in die Supersport-300-WM. Erste internationale Erfahrung ist gesammelt, die Ziele sind gesetzt: «Ich möchte in die Top-10 fahren und darauf aufbauen.»

Ab 2017 wird es im Rahmen der Superbike-Weltmeisterschaft drei offizielle FIM-Champions geben: Superbike, Supersport und Supersport 300.

Wie SPEEDWEEK.com berichtete, ist in der Supersport-300-Weltmeisterschaft ein Alterslimit von 15 Jahren vorgeschrieben. Die neue Klasse soll die boomende Sparte der kleinvolumigen Supersport-Motorräder abdecken. Es wurden vier Bikes homologiert: Die Honda CBR500R, die Yamaha YZF-R3, die Kawasaki Ninja 300 und als einziges europäisches Fabrikat die KTM RC390.

BWG Kawasaki (Kawasaki Italien) setzt in der ersten Saison der WorldSSP300 auf den 16-jährigen Jared Schultz. Der Südafrikaner hat bereits letzte Saison erste Erfahrung sammeln können: Zum einen war er national im KTM RC Cup unterwegs, zum anderen nahm er mit Wildcards am internationalen KTM RC390 Cup in Assen und Donington Park teil.

Das Team aus Italien kann bereits auf zwölf Jahre Erfahrung im Superbike-Paddock zurückblicken, vergangene Saison war es mit Marco Sbaiz im Superstock-1000-Cup unterwegs. Manager Marco Lobello sieht Potenzial in WM-Rookie Schultz und wird ihn 2017 unterstützen und fördern.

«Ich weiß, dass die Konkurrenz sehr hart sein wird, denn viele Fahrer haben mehr Erfahrung als ich. Mein Ziel ist, im ersten Rennen in den Top-10 zu landen und dann darauf aufzubauen», hielt der 16-Jährige fest. «Ich glaube, dass ich gut sein kann, denn ich habe internationale Erfahrung und fühle mich auf den 300-ccm-Maschinen gut.»

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