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Starkes Team: Kawasaki mit ParkinGO und Mika Perez

Von Kay Hettich
Mika Perez will mit der Kawasaki Ninja 400 die Supersport-WM 300 gewinnen

Mika Perez will mit der Kawasaki Ninja 400 die Supersport-WM 300 gewinnen

Mit Honda hat sich Mika Perez in der Debütsaison der Supersport-WM 300 in die Siegerliste eingetragen. Auf Titeljagd geht der schnelle Spanier nun mit der brandneuen Kawasaki Ninja 400.

Das Team von Mika Perez ist keine Gurkentruppe. Hinter dem Team steht der frühere Superbike-Pilot und Kawasaki-Werksfahrer David Salom, der 2017 mit Unterstützung von Hauptsponsor ParkinGO in die neu eingeführte Supersport-WM 300 expandierte.

ParkinGO-Boss Giuliano Rovelli hatte zwischen 2008 und 2013 ein eigenes und sehr erfolgreiches Team in Supersport- und Superbike-WM am Start. Er brachte Triumph und MV Agusta in die Supersport-WM, wurde 2011 mit Fahrer Chaz Davies und Yamaha Weltmeister. Sogar in der Superbike-WM gewann er ein Rennen: 2012 mit Aprilia auf dem Nürburgring – erneut mit Chaz Davies.

Nach seinem Rückzug wollte Rovelli mehr Zeit seinem Unternehmen widmen (ParkinGO betreibt Parkhäuser in Italien, Spanien, Frankreich, Belgien und der Schweiz, vornehmlich an Flughäfen), wurde aber rückfällig und ermöglichte 2017 seinen Söhnen Edoardo und Filipo den Einstieg in die Supersport-WM 300. Mittlerweile ist Rovelli Teilhaber im DS-Team.

Neben Filippo Rovelli wurde Perez als Siegfahrer verpflichtet. Der Spanier gewann 2017 die Rennen in Donington und Misano. Den geplanten Aufstieg in die Supersport-WM mit 600 ccm konnte der 18-Jährige nicht realisieren. «Ich muss mich bei Kawasaki und ParkinGO für diese großartige Chance bedanken. Wir haben auch schon einen sehr vielversprechenden dreitägigen Test mit der Ninja 400 durchgeführt», teilte Perez mit.

Kawasaki setzt große Hoffnungen in das neu entwickelte Motorrad, das in der Supersport-WM 300 neue Maßstäbe setzen soll. Mit Scott Dereou hat der japanische Hersteller einen weiteren Titelkandidat in seinen Reihen.


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