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Keine SSP-WM: Maria Herrera 2019 zurück im GP-Paddock

Von Kay Hettich
Maria Herrera kehrt der Superbike-Szene den Rücken zu

Maria Herrera kehrt der Superbike-Szene den Rücken zu

Nach einem Jahr Supersport-WM 300 plante Maria Herrera den Aufstieg in die 600-ccm-Klasse. Dem Angebot vom Angel Nieto Team für die neue Moto-E konnte die flotte Spanierin aber nicht widerstehen.

2019 etabliert die Dorna die neue Elektro-Serie MotoE im Kalender der MotoGP. Fünf Rennen werden in Jerez, Le Mans, Sachsenring, Spielberg und Misano ausgetragen. Die Racing-Version der Energica Ego Corsa soll bei 260 kg ordentliche 163 PS ans Hinterrad befördern. Es zeichnet sich ab, dass das Fahrerfeld eine bunte Mischung aus jungen Draufgängern und schnellen Routiniers sein wird – und mindestens eine flotten Lady.

Denn Maria Herrera, die zum Ende der Supersport-WM 300 immer besser in Schwung kam und als WM-13. Ursprünglich mit einem Aufstieg in die Supersport-600 liebäugelte, kehrt ins Paddock der Prototypen-Motorräder zurück. Sie unterschrieb im Angel Nieto Team von Jorge Martinez für die Moto-E. «Ich habe in diesem Jahr schon ein Supersport-Motorrad gefahren und war auf einem guten Level. Auch wenn die Moto-E eine neue Kategorie sein wird, werde ich mich so weiter vorbereiten», sagte Herrera.

Ihre Zukunft sieht die 22-Jährige in dieser Kategorie nicht, sie will die Moto-E vor allem als Sprungbrett nutzen. «Ich freue mich über die Rückkehr ins GP-Paddock, damit möglichst viele Menschen sehen können, was ich drauf habe. In diesem Jahr habe ich bereits gezeigt, dass ich es mit den Besten aufnehmen kann», meinte die Spanierin.

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