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Valentino Rossi: Motivationskurs für Yamaha-Nachwuchs

Von Otto Zuber
Valentino Rossi und die fünf Yamaha-Piloten aus der SSP300-WM

Valentino Rossi und die fünf Yamaha-Piloten aus der SSP300-WM

Fünf Yamaha-Nachwuchspiloten der Supersport-WM 300 wurden für ein Sondertraining ins «VR46 Master Champ» geladen. Der Handshake mit Valentino Rossi war das Highlight der Veranstaltung.

Das erste «VR46 Master Camp» fand schon 2016 statt, die siebte Auflage ging in der vergangenen Woche über die Bühne: Fünf Nachwuchspiloten aus der Supersport-WM 300 wurden von Yamaha und Valentino Rossi zu einem Sondertraining in die Heimat des italienischen Superstars eingeladen. Neben Finn de Bruin (18) aus den Niederlanden, den Italienern Kevin Sabatucci (20) und Jacopo Facco (19) sowie dem Franzosen Andy Verdoïa (16) war mit Beatriz Neila (17) aus Spanien erstmals eine Frau dabei.

Nach drei harten Trainingstagen, bei denen unter anderen Rossis Halbbruder Luca Marini als Coach im Einsatz war, gab es am vierten Tag eine besondere Belohnung: Die Nachwuchsfahrer trafen Rossi auf seiner Ranch in Tavullia und waren hautnah dabei, als der neunfache Weltmeister dort mit seinen Schützlingen aus der VR46-Riders-Academy trainierte.

Zuvor hatten die fünf Master-Camp-Fahrer schon einen Zwischenstopp am Strand von Pesaro eingelegt, wo sie gemeinsam mit dem Surfer Alessandro Marcianò die WaveRunner von Yamaha ausprobierten. Moto2-WM-Leader Lorenzo Baldassarri und Petronas-Yamaha-Star Franco Morbidelli, seinerseits Moto2-Weltmeister 2017, waren beim Jetski-Spaß als Zuschauer dabei.

«Ich habe das Master Camp und deren Trainingseinheiten verfolgt. Am vierten Tag hatten wir dann endlich die Chance, uns zu treffen. Sie kamen zur Ranch, um 'Hallo' zu sagen und die Trainings-Session mit den VR46-Academy-Fahrern, die sie zuvor schon getroffen hatten, zu beobachten», berichtete der «Doctor».

«Die Jungs und die anderen Trainer haben mir erzählt, dass das Level der Fahrer im Master Camp schon hoch ist, aber vielleicht konnten sie noch ein paar Punkte finden, an denen sie auf dem Flat-Track arbeiten können, indem sie unsere Fahrweise aufmerksam studieren. Das Americana-Rennen war eine spaßige Sache, um den Abend abzuschließen. Ich hoffe, dass die Jungs und das Mädchen aus dem Master Camp die Show genossen haben», fügte der Yamaha-Star hinzu.

Übrigens: Im abschließenden Flat-Track-Rennen setzte sich der 40-jährige Hausherr nach einem harten Kampf gegen Morbidelli durch.


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