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Comeback von KTM-Pilot Tim Georgi: Grippe haut ihn um

Von Ivo Schützbach
Tim Georgi

Tim Georgi

Vier Sekunden büßte Tim Georgi in den Freitag-Trainings der Supersport-300-WM in Portimao auf den Schnellsten seiner Gruppe ein. Für die Bestzeit sorgte der WM-Zweite Scott Deroue (Kawasaki) aus den Niederlanden.

Im Juni 2018 bestritt Tim Georgi in Barcelona sein letztes Rennen, damals in der Moto3-Junioren-WM für Kiefer Racing. In Portimao erleben wir das Comeback des 19-Jährigen, der momentan mit Gegnern der anderen Art zu kämpfen hat. Schon am Donnerstag klagte Georgi über eine starke Grippe.

«Mir geht’s beschissen, wirklich», sagte er nach dem zweiten freien Training am Freitagnachmittag zu SPEEDWEEK.com. «Es geht gar nicht. Ich kann mich nicht konzentrieren und komme nicht in den Tunnel. Ich weiß nicht was wir machen, ich gehe jetzt erst mal in die Clinica mobile. Ich habe eine Nasen-Nebenhöhlen-Entzündung, dazu Hals- und Kopfschmerzen. Meine Ohren sind zu, ich höre fast nichts. Das heute war alles für die Katz, ich bin im Training nur rumgerollt.»

Georgi verlor als 25. seiner Gruppe 4,007 sec auf die Bestzeit des Indonesiers Galang Hendra Pratama (Yamaha, 1:56,927 min). Freudenberg-KTM-Teamkollege Jan-Ole Jähnig wurde Siebter (+0,749 sec), Weltmeisterin Ana Carrasco Vierte.

In der zweiten Gruppe, insgesamt sind in Portimao 55 Fahrer am Start (!), war Kawasaki-Ass Scott Deroue in 1:56,268 min der Beste. Der WM-Zweite aus den Niederlanden fuhr diese Zeit im ersten Training am Morgen, als es noch keine 30 Grad Celsius heiß war. WM-Leader Manuel Gonzalez (Kawasaki) wurde Dritter, KTM-Pilot Maximilian Kappler 14.

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