Alles anders: Kawasaki-Team Flembbo mit neuen Fahrern

Von Kay Hettich
In dieser Garage wird 2023 nicht mehr französisch gesprochen

In dieser Garage wird 2023 nicht mehr französisch gesprochen

In der Supersport-WM 300 etablierte sich Kawasaki-Team Flembbo mit französischen Fahrern. Für den Durchbruch sollen 2023 aber nun Kevin Sabatucci und Julio Gonzalez sorgen.

Das französische Team Flembbo ist seit 2019 in der Supersport-WM 300 engagiert. Aushängeschild war Samuel Di Sora, auch das zweite Motorrad wurde immer von einem Franzosen pilotiert. In der kommenden Saison setzt Teamchef Laurent Engel auf eine gänzlich andere Fahrerpaarung: Ein Italiener und ein Spanier.

Etabliert in der 300er-Serie ist Kevin Sabatucci, der bereits 2018 als Gaststarter erstmals in die Weltmeisterschaft hineinschnupperte und auf Anhieb als Dritter in Imola begeisterte und bis zu seinem Ausfall auch im Rennen in Misano überzeugte. Seit 2019 ist er Stammfahrer, aber seine Ergebnisse schwanken stark. Einem Top-5-Ergebnis kann im nächsten Rennen ein 20. Platz folgen. In bisher 55 Rennen in der Nachwuchsserie fuhr der Italiener einen Sieg und ein weiteres Podest ein, seine beste Saison lieferte er 2019 als WM-Zwölfter ab.

Die zweite Kawasaki Ninja 400 wird der erst 16-jährige Julio Garcia Gonzalez übernehmen. Der Teenager gab bei einem Gaststart in Barcelona 2022 mit den Plätzen 3 und 9 ein überzeugendes Debüt in der Weltmeisterschaft.

«Wir freuen uns sehr, Kevin in seiner 4. Saison in der Weltmeisterschaft begrüßen zu dürfen. Kevin ist ein erfahrener, schneller und podiumstauglicher Fahrer. Seine ganze Erfahrung in Verbindung mit unserem Team kann nur gut sein», sagte Engel. «Und wir freuen uns auch, dass sich Julio uns anschließt. Er hat in diesem Jahr gezeigt, dass er das Niveau der Weltmeisterschaft hat, dank seines Podiums beim Rennen in Barcelona und seines zweiten Platzes in der spanischen Meisterschaft. . Unser Team wird mit Kevin und Julio Erfahrung und Jugend mischen. Wir können es kaum erwarten, die Saison zu beginnen.»


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