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Verletzungsupdates von Reed, Brayton und Barcia

Von Thoralf Abgarjan
Nach dem Start herrschte in Seattle nach dem Crash von Chad Reed Chaos

Nach dem Start herrschte in Seattle nach dem Crash von Chad Reed Chaos

Der 12. Lauf zur Supercross-WM in Seattle war geprägt von mehreren teils heftigen Stürzen, die zum Schwenken der Rotkreuzfahne führten, welche Musquin missachtete. Reed und Brayton erlitten schwere Verletzungen.

Noch immer wird in den einschlägigen Foren über die Causa Musquin diskutiert. Tatsache ist, dass sich Musquin zu Beginn des Finalrennens von Seattle einen Vorsprung gegenüber dem nachfolgenden Feld verschafft hat. Roczen musste die Lücke in den folgenden Runden erst wieder schließen.

Auslöser war ein böser Crash von Chad Reed. Er landete in einer Rhythmussektion komplett quer zur Fahrtrichtung und kollidierte mit mehreren anderen Piloten, unter anderem Justin Brayton (Honda) und Kyle Chisholm (Suzuki). Reed und Brayton mussten am Streckenrand erstversorgt werden, weshalb die Rotkreuzfahne geschwenkt wurde, die Musquin missachtete, was ihn 7 WM-Punkte kostete.

Reed konnte kaum atmen und wurde mit dem Verdacht auf Rippen und Armbrüche ins örtliche Krankenhaus transportiert. Justin Brayton hat sich nach ersten Erkenntnissen Bänderrisse im Knie zugezogen.

Justin Barcia (Yamaha) hatte ebenfalls einen harten Tag in Seattle. Er stürzte sowohl im Vorlauf als auch im Hauptrennen und betrieb danach überrundet auf Rang 17 unter heftigen Schmerzen nur noch Schadensbegrenzung.

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