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Ken Roczen (Honda): «Es geht aufwärts»

Von Thoralf Abgarjan
Ken Roczen fühlte sich in Seattle besser

Ken Roczen fühlte sich in Seattle besser

Eine Antwort auf die gesundheitlichen Probleme von Ken Roczen (Honda) konnte auch in Seattle niemand geben. Aber Roczen selbst erklärte, dass er sich seit letzten Freitag zunehmend besser fühle.

«Zuallererst bin ich froh, dass ich dieses Wochenende mit einer guten Leistung zurückgekommen bin», erklärte Ken Roczen in der Pressekonferenz nach dem 12. Lauf zur Supercross-WM in Seattle, den er auf Rang 2 hinter Marvin Musquin (KTM) beendete. «Als die Rotkreuzflagge gezeigt wurde, habe ich sofort gesehen, was vor mir passiert ist. Danach befand ich mich über die gesamte Renndistanz hinter Marvin und als wir die Ziellinie überquerten, hatte ich den Zwischenfall eigentlich sogar komplett wieder vergessen.»

Musquin, der im Streckenbereich der geschwenkten Rotkreuzflagge regelwidrig über die Hügel gesprungen war, wurde der Tagessieg von Seattle nicht aberkannt. Es wurden ihm aber 7 WM-Punkte abgezogen. Roczen wurde nicht als Sieger gewertet sondern es blieb für ihn bei Rang 2.

«Es ist wie es ist», erklärte der Thüringer. «Marvin hat das Rennen gewonnen, aber wir haben heute eine solide Leistung gezeigt und insgesamt lief dieses Wochenende viel besser als die letzten Wochen.»

Schließlich wurde Roczen nach seinem Gesundheitszustand gefragt. «Ab Freitag habe ich mich deutlich besser gefühlt. Ich fühle mich zwar immer noch nicht ganz gesund, aber an diesem Wochenende ging es viel besser als letzte Woche. Von ärztlicher Seite gibt es keine neuen Befunde.»

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