Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Update: Cooper Webb (KTM) nach Horrorcrash

Von Thoralf Abgarjan
Cooper Webb flog in hohem Bogen von der Strecke und landete mit dem Rücken auf dem Beton

Cooper Webb flog in hohem Bogen von der Strecke und landete mit dem Rücken auf dem Beton

Nach ersten Informationen aus dem Krankenhaus von Arlington hat sich KTM-Werksfahrer Cooper Webb keine schweren Verletzungen oder Brüche zugezogen. Vorsorglich wurde Webb aber im Spital behalten.

Der Abflug im zweiten Finale der 'triple crown' Events von Arlington, dem 8. Lauf zur Supercross-WM, sah als solcher schon verheerend aus, denn Webb wurde in hohem Bogen von seinem Motorrad katapultiert und flog mit einem Vorwärtssalto in mehreren Metern Höhe durch die Luft. Das eigentliche Übel war dann der Aufprall neben der Strecke, wo keinerlei Erde aufgeschüttet war, welche den Einschlag hätte abmildern können. Webb krachte mit dem Rücken voran auf den Beton. Webb wurde von der 'medical crew' aus dem AT&T Stadium abtransportiert und ins Krankenhaus gebracht, wo er genauer untersucht wurde und aus dem weitgehende Entwarnung kam.

«Ich hatte unheimliches Glück», erklärte ##Cooper Webb## via Instagram. «Manchmal reitest du den Stier, manchmal nimmt er dich auf die Hörner. Ich habe gerade die ärztliche Untersuchung verlassen und hatte sehr großes Glück, denn ich bin mit einem Hämatom und Knochenprellungen im Beckenbereich sowie am Kreuzbein davongekommen. Ich bin froh, nur damit wegzugehen.»

Webb konnte im dritten Finale des Abends nicht mehr antreten, belegte aber dennoch am Ende des Tages immerhin noch Gesamtrang 12, womit er in der WM-Tabelle sogar Rang 3 behaupten konnte - allerdings mit 26 Punkten Rückstand zur Spitze.

WM-Stand nach 8 von 17 Rennen:
1. Eli Tomac, 181
2. Ken Roczen, 174, (-7)
3. Cooper Webb, 155, (-26)
4. Justin Barcia, 154, (-27)


Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 4