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Coronavirus: Auch Supercross-WM betroffen

Von Thoralf Abgarjan
In den USA werden Absagen von Supercrossrennen diskutiert

In den USA werden Absagen von Supercrossrennen diskutiert

Der 13. Lauf der Supercross-WM in Seattle steht derzeit zur Disposition. Eine Verschiebung der Rennen kommt in den USA wegen des eng getakteten Terminkalenders nicht infrage.

Die Ausbreitung des Coronavirus findet in globalem Maßstab statt. So war es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch in den USA die ersten Motorsport-Großveranstaltungen abgesagt werden. In den Football-Stadien kommen zu den Supercrossrennen ca. 70.000 Besucher zusammen.

An diesem Wochenende ist in Indianapolis der 11. Lauf der Supercross-WM geplant. Eine Woche später, am 21.3., findet der nächste WM-Lauf in Detroit statt. Danach folgt am 28. März der 13. WM-Event in Seattle, dessen Austragung allerdings derzeit zur Disposition steht.

Seattle gilt in den USA als Hotspot für die Ausbreitung des Coronavirus. Laut der 'Seattle Times' wird momentan diskutiert, alle Veranstaltungen mit mehr als 250 Personen komplett abzusagen.

Eine Verschiebung der Veranstaltungen, wie in der Motocross-WM, ist in den USA wegen des lückenlosen Terminkalenders ausgeschlossen. An jedem Wochenende finden Rennen statt. Unmittelbar nach dem Ende der Hallensaison beginnen die US-Nationals. Es gibt lediglich die Option der Absage oder die Rennen vor leeren Zuschauerrängen auszutragen, um zumindest eine TV-Übertragung zu gewährleisten.

In der Supercross-WM kämpfen in diesem Jahr Eli Tomac (Kawasaki), Ken Roczen (Honda) sowie CooperWwebb (KTM) um den Titel. Nach seinem Sieg beim letzten Rennen in Daytona führt Tomac knapp mit 3 Punkten Vorsprung.

WM-Stand nach 10 von 17 Rennen:
1. Eli Tomac, 226
2. Ken Roczen, 223, (-3)
3. Cooper Webb, 197, (-29)
4. Justin Barcia, 195, (-31)
5. Jason Anderson, 170, (-56)
6. Malcolm Stewart, 152, (-74)

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