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Hunter Lawrence (HRC): Nach Crash Kopfverletzung

Von Thoralf Abgarjan
Hunter Lawrence stürzte in Tampa

Hunter Lawrence stürzte in Tampa

Bei seinem Crash im ersten Vorlauf von Tampa zog sich der australische HRC-Werksfahrer Hunter Lawrence eine Kopfverletzung zu. Ob er am kommenden Wochenende in Detroit starten kann, ist im Moment unsicher.

Im ersten 450er Vorlauf von Tampa, dem 5. Lauf der US Supercross-Meisterschaften landete der australische HRC-Werksfahrer Hunter Lawrence mit dem Vorderrad auf einem Tuff Block der Streckenbegrenzung. Im Video ist zu erkennen, dass sein Vorderrad nach der Landung auf dem Block vollständig blockiert. Hunter ging in der Folge hart zu Boden und wirkte danach angeschlagen.

Zum Glück ergaben die Untersuchungen keine Brüche, aber der Australier hat sich bei seinem Sturz den Kopf angeschlagen. Bei Verdacht auf Gehirnerschütterungen gelten auch in den USA strenge Regeln: Der Fahrer muss vor dem Wettbewerb Tests bestehen. Wird eine Gehirnerschütterung bestätigt, erfolgt eine sofortige Disqualifikation und das Ergebnis wird in ein Sicherheitsprotokoll aufgenommen. Dieses Protokoll sieht vor, dass der Fahrer erneut von einem Arzt untersucht wird und er muss danach weitere neurokognitive Tests bestehen. Die Ergebnisse werden mit denen der vor Saisonbeginn durchgeführten Baseline-Test verglichen. Erst wenn alle Symptome abgeklungen sind, darf der Fahrer in den Wettkampf zurückkehren.

Ob Hunter Lawrence also zum 6. Lauf der US-Supercross-Meisterschaften in Detroit am Startgatter stehen kann, wird sich erst im weiteren Verlaufe dieser Woche herausstellen. Nach dem Saisonaus seines jüngeren Bruders Jett wäre ein Ausfall von Hunter Lawrence für HRC eine weitere bittere Pille.

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