Pechvogel James Stewart: Klappt es nun in Atlanta?
James Stewart (7): Starker Auftritt im Halbfinale
James Stewart wird sein Pech in dieser Supercross-WM-Saison nicht los. Nachdem er sich schon beim Auftakt in Anheim am Knie verletzte und sich in der Folge angeschlagen durchbeissen musste, ereilte ihn nun in Arlington der bisherige Tiefpunkt.
Zwischen dem Halbfinale und dem Finale ging an seiner Suzuki die Kupplung kaputt – ohne dass an der RM-Z450 gearbeitet wurde! «Ich war bereits beim Startgatter bereit fürs Rennen. Aber da stellten wir dieses Problem fest. Ich versuchte noch zu schauen, ob wir was reparieren können, aber es das Problem war in der Kupplung drin», bedauerte Stewart.
Der Suzuki-Star will sich aber nicht ins Bockshorn jagen lassen, denn gesundheitlich geht es ihm immer besser. «Ich fühlte mich in Arlington wirklich grossartig, so gut habe ich mich letztmals mit 16 Jahren gefühlt», verstieg sich Stewart in Superlative. «Wir haben ein paar sehr hilfreiche Änderungen gemacht. Meine Trainingszeiten waren gut, meine Starts auch.» Das Acht-Runden-Halbfinale gewann der Yoshimura-Suzuki-Fahrer und wäre im Finale ein Siegesanwärter gewesen.
Stewart: «Ich bin zuversichtlich. Jetzt werden wir nach Atlanta gehen und dort unseren Job erledigen.»