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Ryan Dungey (KTM) ist Supercross-Weltmeister 2016!

Von Thoralf Abgarjan
Ryan Dungey feiert mit KTM-Chef Stefan Pierer (rechts), Mutter, Mechaniker und Renndirektor Pit Beirer den Gewinn der Supercross-WM

Ryan Dungey feiert mit KTM-Chef Stefan Pierer (rechts), Mutter, Mechaniker und Renndirektor Pit Beirer den Gewinn der Supercross-WM

KTM-Firmenchef Stefan Pierer ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit Sportdirektor Pit Beirer über den großen Teich zu fliegen, um mit Ryan Dungey die Titelverteidigung zu feiern.

Ryan Dungey feierte heute Nacht in East Rutherford in der Nähe von New York vorzeitig seinen WM-Titel in der Supercross-WM 2016 - der dritte WM-Titel für den 26-Jährigen. Seine beiden anderen Titel gewann er 2010 und 2015.

KTM-Firmenchef Stefan Pierer und KTM-Sport-Direktor Pit Beirer machten sich auf den Weg über den großen Teich, um gemeinsam mit Roger DeCoster den Gewinn der zweiten Supercross-WM zu feiern. Damit zeigten sie, dass ihr Slogan «Ready To Race» nicht nur Marketing ist, sondern gelebte Firmenkultur der Österreicher, deren Anstrengungen der letzten Jahre sich insbesondere auf die US-Szene konzentrierten.

Mit dem zweiten Titel sind die Mattighofener endgültig im Kreise der 'Big Player' angekommen.

Dennoch verpasste Dungey das Podium in New York knapp. Der vierte Platz war tatsächlich sein schlechtestes Saisonergebnis - aber es reichte locker für den vorzeitigen Gewinn der WM. «Das zeigt, wie konstant wir über die Saison waren», erklärt Dungey. «Natürlich wäre ein Podium oder ein Sieg besser gewesen, aber heute stand die Absicherung des Titels im Fokus. Und das ist am Ende aufgegangen. Ich wollte in diesem entscheidenden Rennen keine Dummheiten begehen.»

«Die Titelverteidigung ist definitiv die schwierigste Aufgabe». Es hat viel Schweiß und Anstrengung gekostet, diese Meisterschaft zu gewinnen. Es ist einfach ein Traum, der heute in Erfüllung gegangen ist.»

Dungey siegte in diesem Jahr in 8 Rennen und erreichte insgesamt 15 Podiumsplatzierungen. Mit 30 Siegen in seiner Karriere liegt der alte und neue Champion bereits auf Rang 6 der ewigen Bestenliste.

«Wir sind extrem happy, eine weitere Supercross-WM zu gewinnen», freute sich auch Pit Beirer. «Das war ein langer Traum für uns und wir haben so viele Jahre dafür gearbeitet. Letztes Jahr ist es uns erstmals gelungen. Aber die WM einmal zu gewinnen, das Level zu halten, um den Titel zu verteidigen, sind unterschiedliche Dinge. Das US-Team um Ryan Dungey hat uns auf das nächste Level gebrach. Es war unglaublich, wie konstant schnell Ryan in diesem Jahr gefahren ist. Ich danke ihm für diese großartige Leistung.»

Auch Roger DeCoster war des Lobes voll für seinen Fahrer, das Team und die werksseitige Unterstützung: «Ohne die großartige Unterstützung von KTM in Österreich wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.»

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