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Horrorcrashs in Bathurst: Vom Bruder abgeschossen

Von Andreas Reiners
Horrorcrash von Damien Flack

Horrorcrash von Damien Flack

Schrecksekunden im Vorfeld des Bathurst 1000: Zwei schwere Unfälle haben die Tourenwagen-Veranstaltung überschattet. Damien Flack war am Samstag im Rahmen der Aussie Racing Car Series verunglückt.

Der Wagen des 39-Jährigen geriet auf dem berüchtigten Mount Panorama Circuit nach einem Kontakt ausgerechnet mit dem Auto seines Bruders Adrian ins Schleudern und überschlug sich anschließend mehrmals. Letztendlich fing das Auto Feuer.

Flack hatte bei dem Crash Glück im Unglück: Er zog sich offenbar Rippenbrüche und eine Lungenquetschung zu, war zudem ansprechbar und wurde mit dem Helikopter in ein Krankenhaus gebracht.

Bereits am Vortag hatte es im Qualifying zum Hauptrennen einen schweren Unfall gegeben. Vorjahressieger Chaz Mostert war mit 170 km/h in die Streckenbegrenzung gerauscht. Der 23-Jährige zog sich dabei einen Beinbruch zu und verletzte zudem drei Streckenposten. Einer von ihnen musste ins Krankenhaus gebracht werden, ist inzwischen aber stabil.

Mostert, der sich bereits vor drei Jahren das Bein und das Handgelenk beim Bathurst 1000 gebrochen hatte, war laut eigener Aussage von der Sonne geblendet worden. «Von da an war ich nur noch Passagier», sagte Mostert, der sich vor allem Sorgen um die insgesamt sieben Streckenposten machte, die in den Crash involviert waren. «Zu hören, das keiner ernsthaft verletzt wurde, ist eine große Erleichterung», so Mostert.

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