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NW200: Michael Rutter voran, Guy Martin mit Rückstand

Von Helmut Ohner
Michael Rutter

Michael Rutter

Im ersten Training zum North West 200 markierte Michael Rutter (BMW) auf seinem Superstock-Motorrad die Tagesbestzeit. Starke Vorstellung des in Liechtenstein lebenden Österreichers Horst Saiger (Kawasaki).

Michael Rutter erzielte mit 4.24,634 (Schnitt 196,38 km/h) im Training der Klasse Superstock die Tagesbestzeit. Der Brite distanzierte den großen Favoriten Alastair Seeley, Schnellster der Klassen Superbike und Supersport, um 0,141 Sekunden. Mit Lee Johnston und Ian Hutchinson folgten zwei weitere BMW-Fahrer auf den Plätzen.

Guy Martin plagten noch Abstimmungsprobleme mit dem neuen Modell der Honda CBR1000RR Fireblade SP2. Mit fast 14 Sekunden (!) Rückstand schaffte der eigenwillige Brite nur die 19. schnellste Zeit. Etwas besser lief es für ihn mit dem Superstock-Motorrad. Als 15. lag er allerdings auch beachtliche 12,5 Sekunden hinter Rutter.

Bei seinem ersten Antreten mit der neuen Suzuki GSX-R1000 zeigte sich Michael Dunlop mit seiner Trainingsleistung durchaus zufrieden. In der Klasse Superbike musste der Lokalmatador nur Seeley und Rutter den Vortritt lassen. In der Klasse Superstock belegte der jüngere Sohn von Rennsportlegende Robert Dunlop den siebenten Rang.

Mit Spannung wurde der Auftritt von Glenn Irwin, dem durchaus Chancen auf den Sieg eingeräumt werden, erwartet. Trotz anfänglicher Abstimmungsprobleme an seiner Werks-Ducati-Panigale aus der britischen Superbike-Meisterschaft kam er in der Superbike-Klasse auf den fünften Rang.

Horst Saiger stellte auf dem 14,436 Kilometer langen Kurs einmal mehr unter Beweis, dass ihm durchaus eine Top5-Platzierung zuzutrauen ist. In den Klassen Superstock und Supersport erzielte der in Liechtenstein lebende Österreicher die 10. Zeit, in der Klasse Superbike landete der Kawasaki-Fahrer an der elften Stelle.

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