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John McGuinness unterschreibt bei KMR Kawasaki

Von Helmut Ohner
John McGuinness sieht seinem Comeback entgegen

John McGuinness sieht seinem Comeback entgegen

​ Der 23-fache Tourist-Trophy-Sieger John McGuinness wird dieses Jahr beim North West 200 und der TT erstmals ein Supertwin-Motorrad einsetzen. Der 45-jährige Brite ist Teil von Ryan Farquhars Teams KMR/IEG Kawasaki.

Erst kürzlich wurde sein bei einem Trainingsunfall schwer in Mitleidenschaft gezogenen rechten Bein vom externen Fixateur befreit. Jetzt kann sich John McGuinness auch daran machen, sich körperlich auf die Road-Racing-Saison 2018 vorzubereiten.

Während seiner Rekonvaleszenz musste er zur Kenntnis nehmen, dass sein Vertrag bei Honda Racing nicht verlängert wurde. Der Brite dockte für die Rennen zur Tourist Trophy bei Norton an und wird im Rennen der Klasse Superbike und in der Senior-TT eine Maschine dieser legendären Motorradmarke steuern.

Weil es ihm als Honda-Werksfahrer strikt untersagt war, in der Klasse Supertwin an den Start zu gehen, konnte sich der 23-fache Tourist-Trophy-Sieger erst jetzt ein Team für diese vor allem in Nordirland populären Kategorie suchen.

Jetzt wurde bekannt, dass der bereits 45-jährige McGuinness seine Unterschrift unter den Vertrag mit dem Team von Ryan Farquhar gesetzt hat und neben für ihn Peter Hickman, Danny Webb und Derek McGee das North West 200 und die Tourist Trophy bestreiten wird.

«Jahrelang bin ich gegen Ryan Rennen gefahren und habe dabei gesehen, dass seine Motorräder immer bestens vorbereitet waren», erzählte McGuinness. «Mir war schnell klar, dass ich irgendwann einmal in der Supertwin-Klasse für seine Mannschaft fahren will, sollte sich die Chance ergeben. Jetzt freue ich mich darauf.»

«Leider durfte John wegen seiner Vereinbarung mit Honda kein Supertwin-Motorrad fahren. Ich habe ihn immer wieder im Scherz immer gefragt, wann er endlich für mein Team fahren wird. Jetzt freue ich mich, dass es geklappt hat. Ich bin fest davon überzeugt, dass er mit der Kawasaki ER650 bei der TT einen weiteren Sieg feiern kann», so Farquhar.

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