Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Herber Rückschlag für TT-Sieger Ian Hutchinson

Von Helmut Ohner
Die TT 2018 verlief nicht nach dem Geschmack von Ian Hutchinson (Honda)

Die TT 2018 verlief nicht nach dem Geschmack von Ian Hutchinson (Honda)

Honda-Werksfahrer Ian Hutchinson wird dieses Jahr beim Ulster Grand Prix nicht an den Start gehen. Der 17-fache Tourist-Trophy-Sieger laboriert immer noch an den Nachwirkungen seiner Beinverlängerung.

Im Vorjahr brach sich Ian Hutchinson bei einem Sturz den linken Oberschenkel. Die Rekonvaleszenz nutzte der Brite zur schon lange fälligen Beinverlängerung. Doch die Heilungsphase gestaltete sich nicht so, wie es sich der Brite erhofft hatte. Gerade noch rechtzeitig wurde er als fit erklärt, um an der diesjährigen Tourist Trophy teilzunehmen.

Doch die Ergebnisse entsprachen nicht den hochgesteckten Erwartungen. Hutchinson konnte nicht im Entferntesten an seine früheren Erfolge anknüpfen und das lag nicht nur an der Tatsache, dass das neue Modell der Honda CBR1000RR Fireblade 2 immer noch kein Siegesmotorrad ist. Vor allem körperlich war ihm das Manko deutlich anzusehen.

Jetzt entschied sich der 17-fache Tourist-Trophy-Sieger aus der Grafschaft Yorkshire den Ulster Grand Prix auszulassen und sich stattdessen darauf zu konzentrieren, im nächsten Jahr wieder in voller Stärke auf die Rennstrecken zurückzukehren. «Ganz ehrlich, ich verstehe seine Entscheidung, auch wenn sie für uns schmerzlich ist», erklärte Ulster-GP-Rennleiter Noel Johnson.

Weil zusätzlich auch der letztjährige Superbike-Sieger Bruce Anstey wegen seiner Krebserkrankung fehlen wird, zählt Hutchinsons Teamkollege Lee Johnston auf seiner Lieblingsstrecke neben Senior-TT-Sieger Peter Hickman, Ulster-GP-Rundenrekordhalter Dean Harrison und Lokalmatador Michael Dunlop zum engeren Favoritenkreis.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 5