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John McGuinness meldet sich mit Bestzeit zurück

Von Helmut Ohner
John McGuinness geht mit seiner Paton über die berühmte Ballaugh Bridge

John McGuinness geht mit seiner Paton über die berühmte Ballaugh Bridge

Im zweiten Training zur Senior Classic TT sorgte John McGuinness für verblüffte Gesichter. Auf der Winfield Paton fuhr er die schnellste Trainingszeit bevor bei einsetzendem Regen abgebrochen werden musste.

Nach einer mehr als ein Jahr dauernden Verletzungspause kehrte John McGuinness für die Classic TT auf den Snaefell Mountain Course zurück. Dass er in seiner langen Abwesenheit nichts verlernt hat, stellte der 23-fache Tourist-Trophy-Sieger im gestrigen Training zur Senior Classic TT unter Beweis. Mit 21:14,366 min lang dem Winfield-Paton-Fahrer die schnellste Trainingszeit vor Jamie Coward (Norton Manx) und Chris Swallow (Linsdell Enfield).

Hinter den beiden TT-Haudegen Lee Johnston (Honda) und Ian Lougher (MV Agusta) markierte Maria Costello (Paton) vor Danny Webb (Norton), der erst kürzlich in Horice den vorzeitigen Gesamtsieg in der IRRC Superbike sicherstellen konnte, die sechstschnellste Zeit. Auch Joey Thompson (Norton) als Achter und James Hillier (Honda) als Elfter mussten sich hinter der schnellen Amazone einreihen.

Bevor es allerdings soweit war, wurde die Geduld der Teilnehmer auf eine harte Probe gestellt. Nach der ersten Trainingssitzung am Samstag konnten die restlichen Trainingsläufe am Montag und Dienstag wegen Regens und schlechter Sicht sowie am Mittwoch wegen eines Verkehrsunfalls nicht durchgeführt werden. Auch gestern fiel die erste Session am Nachmittag dem anhaltend schlechten Wetter zum Opfer.

Weil auch gestern wieder einsetzender Regen für den vorzeitigen Abbruch gesorgt hatte, wurden die Fahrer der Superbike Classic TT ein weiteres Mal zur Untätigkeit verurteilt. Am Samstag markierte Dean Harrison (Kawasaki) vor seinen Markenkollegen Andrew Dudgeon und Horst Saiger die Bestzeit. Der Österreicher Julian Trummer, der zum ersten Mal an der Classic TT teilnimmt, schaffte wegen eines Getriebedefekts nur die 43. Schnellste Zeit.

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