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Statue von William Dunlop feierlich enthüllt

Von Helmut Ohner
Ausgerechnet am 70. Geburtstag seines ebenfalls tödlich verunglückten Onkels Joey wurde in Ballymoney zum Gedenken an William Dunlop eine lebensgroße Statue anlässlich einer Feier enthüllt.

Nach den tragischen Todesstürzen seines Onkels Joey 2000 bei einem unbedeutenden Straßenrennen in Tallinn (Estland) und seines Vaters Robert 2008 im Training zum North West 200 hielt William Dunlop zusammen mit seinem jüngeren Bruder Michael auf den Road-Racing-Kursen weiter erfolgreich die Fahne der Familie hoch.

Durch seine zurückhaltende und bescheidene Art gehörte er zu den beliebtesten Erscheinungen in den Fahrerlagern. Nachdem er sich mitten in der Tourist Trophy eine Auszeit genommen hatte, um seiner Freundin bei ihrer nicht komplikationsfrei verlaufenden Schwangerschaft ihres zweiten gemeinsamen Kindes beizustehen, wollte es beim Skerries 100 wieder in den Rennsport einsteigen. Ein Sturz im Training kostete ihm das Leben.

Um die Erinnerung an den mehrmaligen Sieger des North West 200 und des Ulster GP hochzuhalten, wurde beim schottischen Bildhauer David Annand eine lebensgroße Statue in Auftrag gegeben von seiner Mutter Louise und seinem Bruder Michael enthüllt wurde. Auch seine Lebensgefährtin Janine Brolly und sein Onkel Jim waren neben zahlreichen Fans bei der Feier anwesend, die nicht zufällig am 70. Geburtstag von Rennsportlegende Joey Dunlop terminisiert wurde.

Williams Denkmal steht nun im «Joey and Robert Dunlop Memorial Gardens» in seiner nordirischen Heimatstadt Ballymoney an der Seite seines Vaters Robert.

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