MotoGP: Crash-Report von Marc Marquez

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt

Von Helmut Ohner
Auch Honda-Werksfahrer Dean Harrison muss sich gedulden

Auch Honda-Werksfahrer Dean Harrison muss sich gedulden

Das Supertwin-Rennen war noch nicht lange zu Ende als eine Regenfront über der Isle of Man dafür sorgte, dass die Superstock-Fahrer zur Untätigkeit gezwungen wurden. Das Rennen wird morgen nachgeholt.

Nur etwa eine Stunde wäre den Fahrern, die das Rennen der Supertwins über drei Runden auf dem über 60 Kilometer langen Snaefell Mountain Course gefahren sind, geblieben, um sich ein bisschen frisch zu machen, den Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen und eine Kleinigkeit zu essen, um für den ersten Lauf der Superstock wieder zu Kräften zu kommen. Doch es sollte zum wiederholten Male bei der diesjährigen Tourist Trophy anders kommen.

«Es regnet jetzt auch in Douglas», meldete sich Patrick Hoff bei SPEEDWEEK.com. «Ich habe gehofft, dass es nur ein kurzer Schauer ist, aber offenbar regnet es auf der gesamten Insel. So wie es aussieht, wird es wohl auch heute nichts mit einem Rennen.» Der deutsche TT-Debütant, der bei einem Sturz im Training mit schmerzhaften Prellungen glimpflich davongekommen war, sollte mit seiner Ahnung recht behalten.

Kurze Zeit später kam dann die offizielle Bestätigung des Rennleiters, dass keine weitere Rennaction möglich ist. Aufgrund starken Regens und Pfützen auf der Straße wurden das erste Superstock-Rennen und die «Rutter Legacy Lap» gestrichen. Weil die Wettervorhersage für den Abend auch keine Besserung verspricht, können sich die Fahrerinnen und Fahrer sowie deren Teams schon jetzt für den morgigen Renntag vorbereiten.

Die Fans, die morgen noch auf der Isle of Man sind, dürfen sich auf drei Rennen freuen. Um 11.30 Uhr MESZ dürfen die Solo-Piloten für eine Besichtigungsrunde auf die Strecke, um 12.20 Uhr MESZ findet das von drei auf zwei Runden verkürzte Seitenwagen-Rennen gestartet, um 14.00 Uhr MESZ geht s für die Superstock-Fahrer los und um 14.30 Uhr MESZ bildet das zweite Superport-Rennen über drei statt vier Runden den Abschluss des Tages.

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