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Ulster GP: Saisonende für Dean Harrison

Von Helmut Ohner
Dean Harrison und sein Team RC Express Racing by MSS Performance erlebte beim Ulster Grand Prix die Höhen und Tiefen des Straßenrennsports.

 Die Rennwoche begann gut für Dean Harrison. Im donnerstägigen Dundrod 150 Superbike-Rennen kämpfte er lange Zeit gegen die Dunlop-Brüder sowie Lee Johnston um den dritten Rang. Obwohl sich am Ende Michael Dunlop vor ihm den letzten Podiumsplatz sichern konnte, war der junge Brite mit seinem Rennen nicht unzufrieden.

Auch der Samstag begann für den Sieger der diesjährigen Lightweight-TT verheißungsvoll. Der junge Brite verpasste im Rennen der Klasse Superstock um Haaresbreite seinen ersten Triumph auf der ultraschnellen Strecke vor den Toren Belfasts. Nach einem denkwürdigen Zieleinlauf sah der Zeitenmonitor Dan Kneen um eine tausendstel Sekunde vorne.

Nach dem Hoch folgte unmittelbar danach der Saisontiefpunkt für Harrison. Bereits kurz nach dem Start des ersten Supersport-Rennens stürzte er und riss dabei noch Dan Kneen und Keith Amor mit ins Verderben. Harrison bedurfte ärztlicher Versorgung an der Rennstrecke bevor er abtransportiert werden konnten.

Angesichts des furchterregend aussehenden Unfalls kam das aufstrebende Talent mit vergleichsweise glimpflichen Verletzungen davon. Im Krankenhaus von Belfast wurden Rippenbrüche, eine ausgerenkte Schulter und ein gebrochenes Handgelenk festgestellt.

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