MotoGP: Drama für Jorge Martin auf Lombok

Michael Dunlop (BMW) brennt auf Siege beim Ulster GP

Von Helmut Ohner
Michael Dunlop kommt schön langsam wieder in Form

Michael Dunlop kommt schön langsam wieder in Form

Nach seiner langwierigen Schulterverletzung scheint Michael Dunlop gerade rechtzeitig für den Ulster Grand Prix auf dem ultraschnellen Dundrod-Kurs im Norden von Belfast wieder seine Form gefunden zu haben.

Bislang ist die Saison für Michael Dunlop nicht so verlaufen wie er sich das vorgestellt hat. Nach dem überstürzten Wechsel von Milwaukee Yamaha zu Buildbase BMW während der Trainingswoche zur diesjährigen Tourist Trophy und seiner Schulterverletzung, die er sich bei einem Sturz in der letzten Runde der Superbike-TT zugezogen hatte, blieben die großen Erfolge aus.

Trotzdem zeigt sich der junge Nordire vor dem diese Woche stattfindenden Ulster Grand Prix zuversichtlich. Angespornt durch die Siege beim Southern 100 auf der Insel Man und beim «Race of Legends» in Armoy – beide Male vor seinem Markenkollegen Guy Martin – möchte Dunlop die heurige Saison mit weiteren Erfolgen beim Ulster Grand Prix zu einem doch noch glücklichen Ende bringen.

«In Armoy ist es richtig gut gelaufen. Hoffentlich kann ich diese Performance diese Woche wiederholen. Seit den Rennen in Armoy habe ich mir einige freie Tage gegönnt. Vor so einer herausfordernden Veranstaltung wie dem Ulster GP brauche ich solche Ruhephasen», erzählte der elffache TT-Sieger, der seine Nennung auch dieses Jahr wieder für das Frohburger Dreiecksrennen abgegeben hat.

«Es wird nicht leicht werden, meinen bisher sechs Siegen weitere Erfolge hinzufügen zu können. Die Konkurrenz schläft nicht und die Liste der Favoriten ist wie immer sehr lang. Wie ich, brennen auch Guy Martin, Ian Hutchinson, Bruce Anstey und mein Bruder William darauf, zu gewinnen. Und mit Keith Amor, Gary Johnson, Dan Kneen, Conor Cummins und Dean Harrison gibt es weitere Sieganwärter.»

Die Entschlossenheit, mit der Dunlop in das letzte internationale Straßenrennen geht, lässt auch Rennleiter Noel Johnston jubeln. «Michael ist nach seiner langwierigen Verletzung endlich wieder völlig fit und wie er kürzlich bewiesen hat, wieder in Top-Form. Mit seinem aggressiven Fahrstil ist er der Liebling der Fans. Ich kann es schon nicht mehr erwarten, ihn gegen Martin, Hutchinson oder Anstey fahren zu sehen.»

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