Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Was macht Doug Lampkin?

Von Rick Miller
«Wir haben viel verbessert», sagt Doug Lampkin

«Wir haben viel verbessert», sagt Doug Lampkin

Anfang des Jahres gab Dougie Lampkin sein Debüt auf GasGas, seitdem hört man nur wenig von ihm.

Im Gespräch erzählte uns der 12-fache Weltmeister, was er zurzeit macht und wie die Planung für den Rest des Jahres aussieht.

Was treibst du so?
Die meiste Zeit verbringe ich in Spanien im GasGas-Werk. Okay, am Wochenende fliege ich heim zur Familie. Ich hatte eine wirklich stressige Zeit, aber wir sind jetzt ein ganzes Stück weiter mit dem Bike für 2012. Ich habe viel mit Adam Raga gearbeitet. Ausserdem habe ich ein paar Enduro-Rennen bestritten.

Bist du froh über Adams Unterstützung?
Ja, er entwickelt und verbessert viel. Und er hat die WM als Dritter beendet. Das ist nicht schlecht. Er wird nächsten Monat 29, und er will sich immer noch weiter verbessern. Ich bin sicher, er wird eine gute Saison haben.

Bist du zufrieden mit deinen Enduro-Resultaten?
Bei den Rallyes hatte ich gemischte Ergebnisse. Die Indoor-Enduro-WM wurde ja von fünf auf zwei Läufe verkürzt, ich kam nie in Schwung. Im «Hell’s Gate» wurde ich Zweiter, das ist respektabel.

Wann können wir dich wieder in England sehen?
Ich werde am 16. und 17. April beim «Blast» im George White Swindon Showroom wieder auf meiner GasGas sitzen. Es ist sozusagen die Eröffnung der Motorrad-Saison, und es wird viel im Bereich Motorrad-Sport geboten. Mein nächstes Rennen ist in der ersten Mai-Woche. Ich werde bei dem schottischen 6-Tage-Trial in Fort William am Start sein.

Wie fühlst du dich vor dem Rennen?

Das Rennen in Fort William hat immer einen besonderen Platz in meinem Herzen. Vermutlich geht es den meisten britischen Piloten so. Es ist eine sehr spezielle Veranstaltung. Und dieses Jahr wird das 100-Jahr-Jubiläum gefeiert, das macht das Ganze noch viel spezieller. Ich habe viel Zeit im Werk verbracht und das Bike gut vorbereitet. Ich bin sehr zufrieden mit der Abstimmung. Letztes Jahr konnte ich nicht das Ergebnis beim 6-Tage-Trial erzielen, das ich mir gewünscht hatte. Das muss ich jetzt aber hinter mir lassen und nach vorne schauen. Ich liebe das Rennfahren und kann immer noch siegen.
 

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