Formel 1: Mit Blaulicht auf der Autobahn

24h Daytona, 2h: Ford dominiert die Startphase

Von Oliver Runschke
Der Start der 53. Ausgabe der 24h von Daytona

Der Start der 53. Ausgabe der 24h von Daytona

Starker Start von Ford in Daytona: Scott Dixon dominierte die Spitze im Ganassi-Ford in den ersten beiden Stunden in Daytona. Porsche überraschend schnell in der GT-Klasse.

Im Training und Qualifying hielten sich die Ford DP von Chip Ganassi noch zurück, doch nach dem Start der 53. 24h von Daytona übernahmen die Ford das Kommando beim «Rolex 24». IndyCar-Star Scott Dixon zog nach dem Start in Turn 1 auf der Innenseite an Polesetter Ozz Negri (Shank-Ligier-Honda) vorbei und liegt seitdem in Führung. Hinter Dixon wechseln sich der Ligier-Honda, der zweite Ganassi-Ford DP (Pruett/Hand/Kimball/Karam) und der Corvette DP der Vorjahressieger von Action Express (Fittipaldi/Bourdais/Barbosa) auf den weiteren Positionen ab. Nach einem Elektronikproblem in der ersten Stunde, das beim ersten Boxenstopp behoben wurde, mischt nun auch der Taylor-Corvette DP (Taylor/Taylor/Angelelli) in der Spitzengruppe mit.

Die ersten beiden Rennstunden wurden von zwei Gelbphasen unterbrochen. Nach guten 50 Minuten blieb Satoshi Hoshino im Flying Lizard-Audi R8 LMS mit Antriebsdefekt liegen. Anschliessend sorgte ein Dreher von Damien Faulkner im GB Autosport-Porsche 911 America und ein Problem beim von Andy Meyrick gesteuerten Deltawing für die zweite Unterbrechung. Vor dem frühen Aus beeindruckte Meyrick und tobte mit dem Deltawing munter in den Top-Fünf.

Deutlich besser als erwartet startete Porsche in der GTLM-Klasse. Wenig Überraschend übernahmen die beiden Werks-Corvette C7.R mit Gavin/Milner/Pagenaud und Magnussen/Garcia/Briscoe das Kommando in der Klasse, doch Porsche-Werksfahrer Nick Tandy fuhr munter bei den beiden C7.R mit und auch der Falken-Porsche 911 RSR hing mit Wolf Henzler am Heck der Corvette. Porsche musste aber auch bereits einen herben Rückschlag einstecken. Beim Werks-Elfer von Bergmeister/Bamber/Makowiecki musste nach der ersten Runde die Lichtmaschine getauscht werden, die Startnummer #912 verlor fünf Runden. Genau zur Zwei-Stunden-Marke fuhr auch der BMW Z4 von Auberlen/Werner/Spengler/Farfus in erste Probleme, nachdem sich Auberlen einen Reifenschaden einhandelte.

In der GTD-Klasse führt nach zwei Stunden die Dodge Viper von Bleekmolen/Keating/Goossens/Carter vor dem TRG-Aston Martin Vantage von Davidson/Nygaard/Nielsen/Davis und dem Konrad-Porsche von Engelhard/Bachler/Zoechling/Ineichen/Wilsey).

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