Formel 1: Mit Blaulicht auf der Autobahn

24h Daytona: Ligier-Honda weiter Mass der Dinge

Von Oliver Runschke
Typisch Daytona: Gruppenbilder bisheriger Sieger und Motorsport-Stars am Freitagmittag

Typisch Daytona: Gruppenbilder bisheriger Sieger und Motorsport-Stars am Freitagmittag

Shank Racing dominiert weiter in Daytona. In allen freien Trainings und dem Qualifying lag das Ligier-LMP2-Coupé von Shank an der Spitze.

Das Abschlusstraining in Daytona ist gelaufen, im Fahrerlager beginnt in den Garagen die Vorbereitungen für das Rennen. Sportlich dominiert der Ligier-Honda von Michael Shank Racing weiter das Geschehen. Nach der Pole von Ozz Negri war das LMP2-Coupé auch im Nachttraining am schnellsten und lag auch im Abschlusstraining am Freitagmittag an der Spitze. In der letzten, 60-minütigen Session war es AJ Allmendinger, der die Bestzeit vor Scott Dixon (Ganassi-Ford) und Joao Barbosa (Action Express-Corvette DP) setzte. Die beiden Ford DP von Ganassi und der Corvette DP der Vorjahressieger Christian Fittipaldi, Joao Barbosa und Sébastien Bourdais haben sich bisher als engste Verfolger des Shank-Ligier etabliert.

Dass Shank Racing mit dem Ligier-Honda bisher das Gesehen bestimmt, ist Teamchef Michael Shank selbst fast unheimlich. «Ich weiß auch nicht, was ich dazu sagen soll, wir hatten nicht erwartet, dass wir so gut läuft. Ich wundere mich selbst. Der Ball liegt nun bei uns, nach den Ergebnissen der beiden vergangenen Tage stehen wir nun unter grossem Druck im Rennen auch zu liefern. Aber mit der Situation könnten wir natürlich kaum glücklicher sein.»

Giancarlo Fisichella sorgte im Abschlusstraining für eine weitere Ferrari-Bestzeit in der GTLM-Klasse, gefolgt von der Corvette von Gavin/Garcia/Pagenaud, die von der Pole startet und 0,1 Sekunden Rückstand hatte und dem schnellsten Werks-Porsche 911 RSR mit Earl Bamber. Kuba Giermaziak war im Porsche 911 GT America (GB Autosport) vor Viper-Pilot Kuno Wittmer schnellster in der GTD-Klasse.

Bemerkenswert: Bisher gab es in Daytona unter den 53 Teams, die am Samstag in die 24 Stunden starten, noch kein Kleinholz, keinen Totalschaden, noch nicht einmal einen Blechschaden. Am Donnerstag wurden Training und Qualifying nur insgesamt drei Mal nach kleinen Ausrutschern oder mechanischen Defekten unterbrochen. 

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