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MotoAmerica: Toni Elias (Suzuki) schlägt zurück

Von Andreas Gemeinhardt
Nachdem Suzuki-Pilot Toni Elias am Samstag in Braseltown seine erste Saisonniederlage einstecken musste, gelang dem ehemaligen Moto2-Weltmeister im zweiten Rennen eine erfolgreiche Revanche.

Die Stimmung vor dem zweiten Lauf der US-Superbike-Meisterschaft in Road Atlanta (Braseltown) war aufgeladen, nachdem Toni Elias (Suzuki) dem Vortagessieger Cameron Beaubier (Yamaha) in der anschließenden Pressekonferenz eine unfaire und aggressive Fahrweise unterstellte. Auch im zweiten Rennen gerieten die beiden aneinander, doch diesmal triumphierte Elias vor seinem Yoshimura Suzuki-Teamkollegen Roger Hayden und Beaubier.

«Es ist ganz einfach so, dass ich gestern genau wie heute ein faires Rennen gefahren bin», beteuerte Elias. «Ich wurde allerdings zweimal von Beaubier abgedrängt und das kostete mich gestern letztendlich den Sieg. Ich hätte natürlich dagegenhalten können, aber dann wären wir beide abgeflogen. Ich habe nichts gegen harte Zweikämpfe, aber nicht so! Heute war es ein großartiges Duell mit Hayden, der sauber gespielt hat, seine Fahrweise ist in Ordnung.»

Beaubier hingegen war sich keiner Schuld bewusst. «Ich habe nichts falsch gemacht und ihn auch nicht unfair attackiert. Er kam durch eigenes Verschulden von der Strecke ab und fuhr bereits im Gras, als ich ihn überholte. Ehrlich gesagt, habe ich kein Verständnis mehr dafür, wie sich Elias aufführt. Vor allem nicht nach all dem Mist, den er in der letzten Saison verzapft hat!»

Joshua Herrin (Yamaha) landete im zweiten Lauf auf dem vierten Platz vor Kyle Wyman (Yamaha) und Jake Lewis (Suzuki), der damit die separate Superstock-1000-Wertung gewann. Joshua Hayes (Yamaha) und Matthew Scholtz (Yamaha) schieden bereits früh mit technischen Problemen aus. Bobby Fong (Kawasaki) stürzte in der fünften Runde.

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