Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Wer ist eigentlich Lorenzo Locurcio?

Von Thoralf Abgarjan
Lorenzo Locurcio fuhr in Daytona lange in den Top-3 und fiel am Ende auf Rang 6 zurück

Lorenzo Locurcio fuhr in Daytona lange in den Top-3 und fiel am Ende auf Rang 6 zurück

In Daytona fuhr Lorenzo Locurcio (Yamaha) über die Hälfte des Rennens in den Top-3 und wurde schließlich von Dylan Ferrandis (Yamaha) vom greifbaren Podium in der US-Supercross-Ostküstenmeisterschaft abgehalten.

Wer das Rennen in Daytona verfolgte, musste zunächst etwas genauer hinschauen, wer in der Spitzengruppen in den Top-3 fuhr und sich über das halbe Rennen mit Meisterschafts-Leader Zach Osborne (Husqvarna) und später mit Dylan Ferrandis (Yamaha) auseinandersetzte: Startnummer 183, Lorenzo Locurcio, ein 20-jähriger Venezolaner, der sich rundenlang gegen den ehemaligen WM-Titelaspiranten Ferrandis behaupten konnte.

Aber wer ist Lorenzo Locurcio eigentlich?

Aufgewachsen in Venezuela ist er, wie so häufig, durch seinen Vater zum Motocross-Sport gekommen. Vor einigen Jahren nahm Locurcio immer wieder an den US-Amateurmeisterschaften in Loretta Lynn teil und wurde dort als besonderes Talent entdeckt.

Nach guten Erfolgen entschied er sich 2013 für eine Amateurkarriere in den USA.

In diesem Jahr erhielt der Venezolaner die Chance, für das Team 'Cycletrader.com' zu starten und startet in der Ostküstenmeisterschaft. «Von Rennen zu Rennen bin ich besser geworden, aber ich bin in jedem Finale gestürzt. Doch nach und nach hat sich mein Selbstvertrauen verbessert, doch manchmal hatte ich auch Pech, aber ich konnte mich trotzdem immer für das Finale qualifizieren.»

In Daytona erreichte der sympathische Venezolaner mit Platz 6 sein bisher bestes Ergebnis und liegt nun in der Gesamtwertung mit 29 Punkten auf Rang 14.


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