Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

VLN-Saisonfinale: Blick in die Klassen Teil 2

Von Sören Herweg
Den Test unter Rennbedingungen meisterte der Audi RS3 LMS mit Bravour

Den Test unter Rennbedingungen meisterte der Audi RS3 LMS mit Bravour

Erfolgreiche Rennpremiere für den neuen Audi RS3 LMS. Hennerici und Oberheim siegen weiter bei den Porsche Cayman GT4 Clubsport Autos.

Der neue Audi RS3 LMS, welchen Audi Sport nach dem TCR-Reglement entwickelt hat, feierte beim Saisonfinale der VLN-Langstreckenmeisterschaft ein erfolgreiches Renndebüt. Jordi Gene und Kelvin van der Linde fuhren mit ihrem RS3 LMS auf den 18. Platz in der Endabrechnung, das Schwesterfahrzeug mit den Piloten Christopher Haase und Rahel Frey beendete das vierstündige Rennen auf Rang 22. Die Rundenzeiten bewegten sich während des Rennens auf dem Niveau der anwesenden TCR-Konkurrenz von Seat und Opel.

Einen weiteren Saisonsieg konnte die Famile Strycek beim 41. DMV Münsterlandpokal einfahren, das Vater-Sohn-Tochter-Trio Volker, Robin und Lena siegte mit ihrem Opel Astra OPC Cup Fahrzeug in der Cup Wertung für den Blitz aus Rüsselsheim. Dahinter komplettierten die beiden Besatzungen von Lubner Motorsport Rothenberger/ Sabbatini/ Rhyn und Griessner/ Hartl/ Kutepov das Podium. David Griessner, Glib Kutepov und Marcel Hartl standen schon seit dem neunten Saisonrennen als neue Meister des Opel Astra OPC Cup fest. Für Volker Strycek gab es sogar doppelten Grund zum Jubeln, zusammen mit Peter Hass und Olaf Beckmann holte er im Opel Manta den Sieg in der Klasse H2.

Genauso wie Alexander Mies und Michael Schrey konnten sich Marc Hennerici und Moritz Oberheim schon beim achten Saisonrennen den Meistertitel in der Porsche Cayman GT4 Trophy sichern. Das Duo von raceunion Teichmann Racing bleib aber auch in den verbleibenden Saisonrennen unersättlich und holte am vergangenen Samstag seinen achten Saisonsieg. Um die Reihenfolge der Plätze zwei und drei gab es eine Sekundenentscheidung Willy Hüppi und Alexander Schula überquerten die Ziellinie gerade einmal fünf Sekunden vor Moritz Gusenbauer und Oskar Sandberg.

Bei den großen Porsche Cup Fahrzeugen siegten Adam Osieka, Kiki Sak Nana und Manuel Lauck im Porsche 911 GT3 Cup von GetSpeed Performance. Der Elfer des Frikadelli Racing Teams mit John Shoffner, Janine Hill und Arno Klasen hinter dem Steuer landete auf dem zweiten Platz. Reinhard Huber und Thomas König rundeten als Dritte das Podium ab.

Bestplatziertes Fahrzeug aus der Gruppe der VLN Produktionswagen war wieder einmal der Porsche Cayman S von Claudius Karch und Ivan Jacoma, die erneut die Klasse V6 gewannen. Ralf Schall und Christopher Gerhard holten sich im Porsche 911 GT3 Cup den Wertungsgruppensieg in der Gruppe H.

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