MotoGP: Für KTM hätte es anders kommen können

Zweiter VLN Lauf: Blick in die Klassen – Teil 2

Von Sören Herweg
Mit einem Doppelsieg reist die Scuderia Cameron Glickenhaus nach Hause.

Mit einem Doppelsieg reist die Scuderia Cameron Glickenhaus nach Hause.

Erneuter Klassensieg für den legendären Opel Manta. Doppelsieg für die Scuderia Cameron Glickenhaus. Porsche nimmt alle Wertungsgruppensiege mit nach Hause.

Der legendäre Opel Manta von Olaf Beckmann, Peter Hass und Volker Strycek konnte sich beim 42. DMV 4-Stunden-Rennen einen weiteren Klassensieg sichern. Mit einer Runde Vorsprung auf den nächstbesten Konkurrenten überquerte der Manta von Kissling Motorsport die Ziellinie. Auf den Plätzen zwei und drei landeten zwei VW Golf 3 wobei sich das Duo Armin Baumann/ Ulf Ehninger vor Patrick Steuer/ Ralph Liesenfeld landete.

Einen erneuten Wertungsgruppensieg in der Gruppe H konnten sich Christopher Gerhard und Ralf Schall im Porsche 911 GT3 Cup von TAM Racing sichern. Gerhard und Schall hatten bei ihrem Klassensieg in der H4 zwei Runden Vorsprung auf die zweitplatzierte Porsche Mannschaft Wolfgang Destree, Oleg Kvitka und Edgar Salewksy. Claudius Karch und Ivan Jacoma konnten sich im Porsche Cayman von Mathol Racing wieder den Wertungsgruppensieg bei den VLN Produktionswagen sichern. Damit gingen alle Wertungsgruppensiege an den Autobauer aus Stuttgart Zuffenhausen.

In der Klasse SP10 für Fahrzeuge nach dem SRO GT4 Reglement feierte der Porsche Cayman GT4 Clubsport MR einen vierfach Sieg. Moritz Kranz und Peter Terting holten für Mühlner Motorsport den Klassensieg, auf dem zweiten Platz landeten Aurel Schoeller, Ronny Lethmate und Alex Toril im Fahrzeug von Black Falcon. Rene Offermann und Dirk Riebensahm holten für das Wochenspiegel Team Monschau den dritten Rang. Neben den Erfolgen in den Porsche Cup Klassen konnte sich GetSpeed Performance auch den Sieg in der Klasse SP7 sichern, Frank Kräling, Adam Osieka und Chris Brück hatten bei ihrem Erfolg einen Vorsprung von über sieben Minuten auf die zweitplatzierten Christian Menzel und Dmitriy Lukovnikov. Platz drei ging an Stefan Aust und Christian Bollrath im Elfer von Manthey Racing.

In der Klasse SP8 entschied der Ferrari F458 von Racing One das italienische Duell für sich, Mike Jäger, Stephan Köhler und Christian Kohlhaas hatten beim Fallen der Zielflagge eine Runde Vorsprung auf den zweitplatzierten Lamborghini Huracan. Im Huracan, welcher auf den chinesischen GITI Reifen rollt, leisteten Dominik Schwager, Philipp Wlazik und Uwe Wächtler wichtige Entwicklungsarbeit in der Adaption der Reifen auf Fernost auf den italienischen Stier. Dritte wurden Klaus Völker und Michael Tischner im Lexus ISF CCS-R. 

Mit einem Doppelsieg reiste die Scuderia Cameron Glickenhaus nach Hause, Jeff Westphal, Franck Mailleux und Andreas Simonsen siegten mit ihrem SCG003C vor ihren Teamkollegen Thomas Mutsch, Chris Ruud, Felipe Fernandez Laser und Andrea Piccini. Platz drei ging an Moritz Oberheim und Christoph Breuer im Porsche Cayman von Manthey Racing. In der Klasse SP8T holte der ehemalige GP2 Pilot Alex Lynn einen weitern Klassensieg auf dem Weg zur Nordschleifen Permit A.


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