MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Rückkehrer sorgen für Finale Furioso der VLN

Von Sören Herweg
Beste Titelchancen: Der Scirocco von Andree, Brinkmann, Krognes

Beste Titelchancen: Der Scirocco von Andree, Brinkmann, Krognes

Aston Martin Vantage GT3, BMW Z4 GT3 und P4/5 Competizione gesellen sich zu den üblichen VLN-Startern.

Obwohl der Wetterbericht für den kommenden Samstag eher kalte Temperaturen und womöglich sogar Schneefall für die Eifel vorhersagt, wird es am Nürburgring heiß her gehen. Denn über 20 GT3-Fahrzeuge haben für das Saisonfinale der Langstreckenmeisterschaft genannt, und auf dem Papier sollten alle in der Lage sein, ein Wörtchen um eine Podiumsplatzierung mitzureden.

Zum ersten Mal seit dem 24-Stunden-Rennen wird wieder ein Aston Martin Vantage GT3 die Nürburgring-Nordschleife unter die Räder nehmen. Die britische Mannschaft von Cyber Racing, welche unter anderem den Managing Director von Aston Martin Racing John Gaw als Fahrer und Mitbesitzer hat, nimmt zum ersten Mal an der Langstreckenmeisterschaft teil. Als Piloten konnte man sich die GT- und Nordschleifen-Spezialisten Allan Simonsen und Dominik Farnbacher sichern.

Nach einer längeren Pause kehrt die Mannschaft von MarcVDS wieder zurück an den Nürburgring, den belgischen BMW Z4 GT3 teilen sich Markus Palttala und Maxime Martin. Zwei der Z4 GT3 bringt die Mannschaft von Schubert-Motorsport an den Start. Im «Ja zum Nürburgring» Z4 wechseln sich Stefan Landmann, Peter Posavac und Abdulaziz al Faisal ab, während BMW-Werksfahrer Uwe Alzen auf dem zweiten Auto zusammen mit Philipp Wlazik und Niclas Kentenich antritt.

Mit Chris Mamerow und Rene Rast ist die Mannschaft von Mamerow-Racing ein ganz heißer Kandidat auf den Gesamtsieg. In Summe werden sechs Audi R8 LMS Ultra und ein älterer Audi R8 LMS ins Rennen gehen. Ersmalig bringt Rowe-Racing drei Mercedes-Benz SLS AMG GT3 an den Start, vor allem die Fahrzeuge von Jan Seyffarth / Alexander Roloff und Klaus Graf / Thomas Jäger sollten in Lage sein, die oberste Podiumsstufe zu erklimmen. Auf dem P4/5 Competizione sind für das VLN-Finale Manuel Lauck, Fabrizio Giovanardi und Nicola Larini genannt.

Natürlich wollen auch die etablierten Teams der Langstreckenmeisterschaft, wie Manthey-Racing, Timbuli-Racing, Black Falcon, Falken Motorsport, Haribo Racing, Phoenix Racing oder Raeder Motorsport, ein Wörtchen um den Gesamtsieg mitreden.

Zusätzlich erwartet die Fans noch der spannende Dreikampf um die Meisterkrone der Langstreckenmeisterschaft. Mit Chancen auf den Titel gehen die VW-Scirocco-Piloten Ullrich Andree, Christian Krognes und Dominik Brinkmann, das Renault-Clio Duo Elmar Jurek und Jannik Olivo sowie Marcel Belka und Norbert Bermes in ihrem Aston Martin Vantage in das Rennen über vier Stunden.

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