MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

VLN Saisonauftakt – Blick in die Klassen Teil 1

Von Sören Herweg
Auch Marc Hennerici und Moritz Oberheim kamen bei ihrem Sieg in der Cayman GT4 Trophy nicht ohne Probleme durch.

Auch Marc Hennerici und Moritz Oberheim kamen bei ihrem Sieg in der Cayman GT4 Trophy nicht ohne Probleme durch.

Die 62. ADAC Westfalenfahrt sah einen Sieg für Hennerici/ Oberheim bei der Premiere der Porsche Cayman GT4 Trophy by Manthey Racing und eine Premiere im Opel Astra OPC Cup.

Einen problematischen Saisonauftakt erlebten die Teams in der neuen Porsche Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing, fast alle Teams hatten mit Problemen im Bereich der Fahrzeugelektronik zu kämpfen. Selbst die Polesitter und späteren Klassensieger Marc Hennerici und Moritz Oberheim von raceunion Teichmann Racing mussten einmal einige Kilometer in Schleichfahrt zurücklegen ehe sich die Probleme an der Box beheben ließen. Gut 21 Sekunden hinter Hennerici und Oberheim überquerten Kai Riemer und Arnd Meier als Zweite die Ziellinie, sie teilten sich einen Cayman eingesetzt von Arkenau Motorsport. Hamza Owega und Moritz Kranz von GetSpeed Performance beschlossen als Dritte das Podium beim Premierenauftritt der Cayman GT4 Trophy.

Auch in der Klasse für die großen Porsche Cup Renner, war das Rennen hart umkämpft. Als Erste überquerten Christopher Mies, Adam Osieka und Kiki Sak Nana im Porsche 911 GT3 Cup von GetSpeed Performance die Ziellinie, da das Trio aber nach Rennende durch die Sportkommissare noch ausgeschlossen wurden ging der Klassensieg schließlich an das Trio John Shoffner, Janine Hill und Arno Klasen im Elfer vom Frikadelli Racing Team. Zweite wurden die beiden Engländer Bill Cameron und Willie Moore vor dem Trio Philipp Neuffer, Christoph Rendlen und Michael Hagen.

Der Opel Astra OPC Cup sah eine Rennpremiere, denn zum ersten Mal trat Opel Sportchef Volker Strycek zusammen mit seinen Kindern Robin und Lena an. Das Vater-Sohn-Tochter Gespann möchte in diesem Jahr auch zusammen das 24 Stunden Rennen Nürburgring-Nordschleife bestreiten. In der Anfangsphase des Rennens konnte Volker Strycek für lange Zeit die Klassenführung behaupten, seine Kinder fuhren dann schließlich den zweiten Platz nach Hause. Es triumphierten David Griessner, Marcel Hartl und Glib Kutepov, während Raphael Hundeborn, Marc Legel und Roman Löhnert das Podium als Dritte abrundeten.

Den ersten Wertungslauf des Toyota TMG GT86 Cups entschieden «Brody», Bruno Barbaro und Oliver Muytjens für sich. Auf dem zweiten Platz landete der amtierende Meister der Cup-Wertung Arne Hoffmeister der sich in diesem Jahr einen GT86 mit Florian Wolf und Nils Jung teilt. Der Solist Benedikt Frei aus der Schweiz beschloss das Podium der Cup Klasse. Vierte wurden Boris Said und Eric Curran, die in diesem Jahr noch mit einem GT3 Fahrzeug auf der Nürburgring-Nordschleife starten wollen und zur Eingewöhnung mit einem Toyota GT86 von Mathol Racing antraten.

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