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Portugal, ein gutes Pflaster für Petter Solberg

Von Toni Hoffmann
Doppelweltmeister Petter Solberg in Action

Doppelweltmeister Petter Solberg in Action

Montalegre, Austragungsort des zweiten Laufes zur Rallycross-Weltmeisterschaft, war in der Vergangenheit ein gutes Pflaster für Petter Solberg, Johan Kristoffersson und für PSRX Volkswagen World RX Team Schweden.

Seit Portugals Debüt im Rennkalender 2014 gewannen entweder Solberg oder Kristoffersson das Halbfinale und Finale. 2014 und 2016 dominierte Solberg das Geschehen. 2015 stand im Zeichen von Kristoffersson, der im Volkswagen Polo seinen ersten WRX-Sieg überhaupt holte. Am kommenden Wochenende wollen Solberg und Kristoffersson ihren bisherigen Erfolgserlebnissen auf der portugiesischen Strecke weitere folgen lassen. Zuletzt hatte man Anfang des Monats mit dem Polo GTI Supercar in Barcelona einen starken Saisonstart hingelegt. Seitdem hat sich das PSRX Volkswagen Team Sweden intensiv auf die Weiterentwicklung des kraftvollen Polo konzentriert.

«Wir haben einen fantastischen Saisonstart hingelegt», sagt Solberg vor dem Rennen in Portugal. «Das Team war erst so spät startklar, weshalb es großartig war, aus Spanien mit Punkten abzureisen. In der Teamwertung vorne zu liegen ist ebenfalls großartig. Den Meistertitel in der Teamwertung haben wir dieses Jahr fest im Blick, da Johan und ich ein wirklich starkes Fahrerduo sind. Das anstehende Rennwochenende ist etwas ganz Besonderes. Ich mag die Strecke in Portugal sehr und habe dort in den letzten drei Jahren tolle Erfolge gefeiert. Vor den portugiesischen Fans zu gewinnen ist einfach großartig. Die Strecke ist fantastisch, aber auch nicht einfach, weil das Wetter in der Regel sehr wechselhaft ist. Hoffen wir, dass wir auch dieses Jahr gut abschneiden werden. Nach unserem Test vor diesem Lauf sind wir definitiv gut vorbereitet», so Solberg weiter.

Kristoffersson blickt ähnlich optimistisch auf das zweite Rennwochenende des Jahres: «Ich habe sehr gute Erinnerungen an Montalegre, vor allem was die letzten beiden Jahre angeht. 2015 bin ich dort mit einem Sieg in die Saison gestartet, was großartig war. Wie Petter schon sagte: Wir beide kommen dort gut zurecht. Die Strecke ist toll, man kann wirklich attackieren und etwas erreichen. Und das möchte ich an diesem Wochenende tun.»

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