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WRX: Emotionale Rückkehr für das EKS-Team nach Hell

Von Toni Hoffmann
Mattias Ekström im Audi S1 EKS RX quattro

Mattias Ekström im Audi S1 EKS RX quattro

Vor 431 Tagen hat EKS-Team von Mattias Ekström seine Premiere in der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft gefeiert. In Hell erntete das Team die Früchte wochen- und monatelanger Vorbereitung.

Am kommenden Wochenende ist es Zeit, nach Norwegen zurückzukehren. Auf der Berg-und-Tal-Bahn in der Nähe von Trondheim steigt der achte Lauf in der World RX. Mattias Ekström und Anton Marklund wollen den Gegnern die Schau stehlen, insbesondere den beiden Lokalmatadoren Petter Solberg und Andreas Bakkerud, die in der Fahrerwertung vorn liegen.  

«Nach Hell zurückzukommen ist etwas ganz besonderes für mich. Diese Strecke spielt in der Geschichte von EKS eine wichtige Rolle», sagt Ekström. «Im vergangenen Jahr waren wir sehr spät dran. Der Motor für unser zweites Auto kam erst per Helikopter. Eine weitere Nacht mit wenig Schlaf, nachdem wir bereits wochenlang unter Hochdruck gearbeitet hatten. Hoffentlich wird es dieses Jahr entspannter, damit wir Hell mehr genießen können. Die Strecke ist toll, hoch und runter, viel Asphalt und schnelle Kurven. Wir müssen weiterhin an unseren Starts arbeiten, aber nach Kanada haben wir einige Maßnahmen ergriffen.»  

Anton Marklund hat gute Erinnerungen: «Beim EM-Lauf 2011 habe ich in Hell meine internationale Rallycross-Karriere begonnen», sagt Marklund. «Die Strecke liegt zwar 600 Kilometer von meinem Zuhause entfernt, aber meine Freunde und meine Familie werden vor Ort sein. Im vergangenen Jahr habe ich das Halbfinale erreicht und das Finale nur um etwas mehr als drei Zehntel verpasst. Es ist Zeit für mein erstes Finale in diesem Jahr.»  

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