Valentino Rossi sucht das Glück

Zählt die «Monte» 2011 zur WM und IRC?

Von Toni Hoffmann
Die Rallye Monte Carlo soll wieder zurück in die WM

Die Rallye Monte Carlo soll wieder zurück in die WM

Die Termingestaltung des Kalenders für die nächstjährige Rallye-WM nimmt allmählich konkrete Formen an.

Allmählich dringen immer mehr Details zum Termin-Vorschlag für die Rallye-WM 2011 durch den Vermarkter North One Sport durch. Über diesen Vorschlag wird der FIA-Weltrat auf seiner nächsten Sitzung im März in Bahrain entscheiden.

Nach den letzten Informationen soll dieser NOS-Vorschlag 14 Läufe umfassen. Dabei soll die neue Rallye Abu Dhabi, deren WM-Generalprobe im Dezember auf Wüstenpisten stattfinden soll, die Rallye Jordanien, in diesem Jahr dritter von 13 WM-Läufen am ersten April-Wochenende, im Raum Mittlerer Osten ersetzen.

NOS hofft auf eine erfolgreiche Verhandlung mit dem Automobile Club de Monaco, um diesen zu einer WM-Rückkehr der Rallye Monte Carlo bei deren 100. Geburtstag im nächsten Jahr bewegen zu können. Der frühere traditionelle WM-Auftakt an der Côte d’Azur hatte in diesem Jahr auf das ihr eigentlich zugedachte WM-Prädikat verzichtet und wie im Vorjahr wieder die Intercontinental Rally Challenge eröffnet. NOS wäre sogar zu dem Kompromiss bereit, dass der Rallye-Klassiker sowohl für die WM als auch zur IRC 2011 zählt.

Hingegen scheinen Schweden, Mexiko, Portugal, Abu Dhabi, sofern die WM-Kriterien erfüllt werden, Argentinien, Italien, erneut auf Sardinien mit möglichem Start in Start, Türkei, Finnland, Deutschland, Australien, Frankreich, Spanien und Grossbritannien 2011 schon feste Grössen im Terminvorschlag zu sein. Reserve-Veranstaltungen sind Norwegen und Polen, wobei Norwegen die Rallye Monte Carlo beim Scheitern der Verhandlungen als Saisonstart ersetzen würde.

«Alles, was wir am vergangenen Mittwoch vorgeschlagen haben, obliegt der Entscheidung durch den FIA-Weltrat. Wir haben uns bei diesem Vorschlag viel Mühe gegeben. Wir glauben, dass in diesem Kalender die Interessen aller am besten berücksichtigt sind», sagte NOS-Geschäftsführer Simon Long.

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