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Mads Östberg startet nicht in Deutschland

Von Toni Hoffmann
Mads Östberg im Ford Fiesta R5 beim EM-Lauf in Polen

Mads Östberg im Ford Fiesta R5 beim EM-Lauf in Polen

Mads Östberg wird nicht beim zehnten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft nächste Woche in Deutschland starten, wegen technischer Probleme mit dem Ford Fiesta R5 zog er die Nennung zurück.

Beim polnischen Lauf zur Rallye-Europameisterschaft in Polen wollte sich Mads Östberg auf die Asphaltpisten der ADAC Rallye Deutschland (17. bis 20. August), bei der er nicht im Ford Fiesta WRC, sondern erstmals in der WM mit einem Ford Fiesta R5 starten wollte, vorbereiten. Anfangs lief es für Östberg mit der Führung in Polen sehr gut. Doch dann gab es viele Probleme mit der Servolenkung, die ausfiel und dann zur Aufgabe führte. Eine endgültige Lösung dieser Probleme zeichnete sich aber bei seinem Adapta-Team nicht ab. Östberg sagte daher lieber den Start in Südwestdeutschland ab.

«Es war beängstigend, weil der Ausfall der Servolenkung in einer sehr schnellen Kurve passiert ist. Die Lenkung wurde deswegen blockiert. Ich musste bei 180 km/h sehr mit dem Auto kämpfen. Wir konnten die Lenkung vor Ort nicht reparieren und mussten aufgeben. Unser Ford Fiesta R5 ist eine ältere Version, zwei Generationen älter als die aktuellen WRC2-Fahrzeuge. Wir könnten zwar neue Teile einbauen, aber es würde mit der Software Probleme geben, die wir nicht in kurzer Zeit lösen können. Wir können daher auch nicht sicher sein, dass es wieder passieren wird. Daher haben wir uns entschieden, nicht an der Rallye Deutschland teilzunehmen.»

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