Dani Sordo auch in Monza auf dem Podium
Das Ergebnis stellt das zweite Podium der beiden Spanier in Folge dar, nachdem sie bei der vorhergehenden Veranstaltung in ihrer Heimat Dritte waren. Es war das 17. Top-Drei-Ergebnis der Saison für Hyundai. Der dritte Platz war ein passendes Finish für den Hyundai i20 Coupe WRC bei seinem letzten Einsatz, bevor ab der nächsten Saison das vollkommen neue Rally1-Reglement für Hybridfahrzeuge in Kraft tritt.
«Ehrlich gesagt bin ich sehr glücklich, einen Podiumsplatz ergattert zu haben und diese Ära der WRC-Autos mit einem der ersten drei Plätze beendet zu haben», sagte Sordo. «Ich möchte dem Team für ein weiteres Jahr der Zusammenarbeit danken, darunter einige gute Höhepunkte. Ich hoffe, die nächste Saison mit dem neuen Hybrid-Reglement wird es noch mehr Spaß machen.»
Rückschläge am Samstag, Tempo am Sonntag
Thierry Neuville und Martijn Wydaeghe machten bis zum Ende der Rallye Druck, um einen Platz auf dem Podium zu erreichen. Leider ließ sie ein Vorfall am Samstagvormittag außer Reichweite der vorderen Plätze fallen. Die Belgier hatten in der San-Fermo-Prüfung zum Anfang eine Prüfung gewonnen, verloren aber nach nur zwei Kurven das Heck ihres Autos in der folgenden Entscheidung von Selvino. Der Zeitverlust ließ sie auf den vierten Platz abrutschen, mit dem sie letztlich dien Rallye abschlossen, obwohl sie am Sonntag eine Reihe von Bestzeiten markierten.
«Heute lag mein Fokus auf dem Genuss dieser letzten Prüfungen der Saison und den letzten Läufen in dieser Ära der WRC», sagte Neuville. «Wir hatten einige unglaubliche Jahre mit diesem Auto. Ich freue mich jetzt auf das neue Abenteuer von 2022 und die Hinzufügung weiterer denkwürdiger Momente mit dem Team.»
Oliver Solberg erzielte bei seinem vierten Start im Hyundai i20 WRC mit dem fünften Platz sein bislang bestes Ergebnis.
Bei ihrer ersten WRC-Veranstaltung im Hyundai i20 WEC machten Teemu Suninen und Mikko Markkula stetige Fortschritte und errangen einen sechsten Rang. «Es ist schwierig, für diese Rallye in ein nagelneues Auto zu steigen», meinte Suninen, der den in Monza aus persönlichen Gründen abwesenden Ott Tänak vertrat. «Ich bin dem Team sehr dankbar, mir die Chance und die Zeit gewährt zu haben, an Geschwindigkeit zuzulegen. Wir konnten unser Tempo schrittweise steigern.»
Teamdirektor Andrea Adamo blickte auf die Rallye und die Saison zurück: «Als Veranstaltung war es etwas Besonderes, so viele Zuschauer an den Prüfungen und im Servicepark zu sehen», führte Adamo an. «Leider ist dies eine Meisterschaft, in der wir besser hätten sein müssen, aber wir können aus unseren Fehlern nur lernen und in der nächsten Saison besser sein.»
| Endstand nach 16 Prüfungen |
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Pos. | Team/Nat/Fahrzeug | Zeit/Diff. |
1 | Ogier/Ingrassia (F), Toyota | 2:39:08,6 |
2 | Evans/Martin (GB), Toyota | + 7,3 |
3 | Sordo/Carrera (E), Hyundai | + 21,3 |
4 | Neuville/Wydaeghe (B), Hyundai | + 32,0 |
5 | Solberg/Edmondson (S/GB), Hyundai | + 1:32,0 |
6 | Suninen/Markkula (FIN), Hyundai | + 2:22,6 |
7 | Katsuta/Johnston (J/IRL); Toyota | + 2:34,5 |
8 | Greensmith/Andersson (GB/S), Ford | + 2:50.2 |
9 | Rovanperä/Halttunen (FIN), Toyota | + 4:49,6 |
10 | Crugnola/Ometto (I), Hyundai Rally2 | + 9:06,9 |
| Fahrer-WM Endstand nach 12 Läufen* |
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Pos. | Team/Nat/Fahrzeug | Punkte |
1 | Sébastien Ogier (F), Toyota | 230 |
2 | Elfyn Evans (GB), Toyota | 207 |
3 | Thierry Neuville (B), Hyundai | 176 |
4 | Kalle Rovanperä (FIN), Toyota | 142 |
5 | Ott Tänak (EE), Hyundai | 128 |
6 | Dani Sordo (E), Hyundai | 81 |
7 | Takamoto Katsuta (J), Toyota | 78 |
8 | Craig Breen (IRL), Hyundai | 76 |
9 | Gus Greensmith (GB), Ford | 64 |
10 | Adrien Fourmaux (F), Ford | 42 |
| Hersteller-WM Endstand nach 12 Läufen* |
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Pos. | Team/Nat/Fahrzeug | Punkte |
1 | Toyota Gazoo Racing WRT | 517 |
2 | Hyundai Shell Mobis WRT | 454 |
3 | M-Sport Ford WRT | 201 |
4 | Hyundai 2C Competition | 62 |
* vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA