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Walter Röhrl fährt historische Opel-Rallyeautos

Von Toni Hoffmann
Jubiläumstour: Röhrl absolviert Etappe Köln-Speyer in legendären Opel-Klassikern, Blitz-Modelle: Opel begeistert das Publikum mit «Kulläng»-Rallye-Kadett, Commodore GS/E Coupé und Rallye-Namensvetter Olympia.

Besser geht’s nicht: Das große Olympia-Rallye ’72-Revival zieht seit Montag die Zuschauer links und rechts der Strecke in seinen Bann. Dafür sorgen fast 200 Teams aus 9 Nationen, die in legendären Rallye-Klassikern und vielen weiteren historischen Fahrzeugen unterwegs sind. Und dazu trägt das hochsommerliche Wetter bei, das die Fahrer, Organisatoren und das Publikum schon die ganze Woche über auf ihrer Tour von Nord nach Süd begleitet. Mittendrin Opel und Rallye-Urgestein Walter Röhrl: Selbst in diesem Jahr Jubilar, ließ es sich der 75-Jährige nicht nehmen, beim Rallye-Revival ins Cockpit zu steigen. So legte der zweifache Weltmeister am gestrigen Donnerstag die Tagesetappe von Köln nach Speyer auch gleich in zwei Opel-Modellen zurück – ebenfalls passend zum 160-jährigen Opel-Jubiläum.

Gestern Morgen startete Röhrl in einem Opel Kadett GT/E Coupé. Nach dem Mittagsstopp in Pferdsfeld wechselte er dann auf einen 1982er Opel Ascona 400. Ein Auto, mit dem der Rallye-Weltmeister zahlreiche Erfolge feiern konnte, allen voran den Rallye Monte Carlo-Sieg 1982. Stilecht fuhr Röhrl so dann am Technik Museum Speyer, dem Tagesziel der Etappe, vor.

An der Strecke sowie an den jeweiligen Etappenzielen konnten die Zuschauer in dieser Woche allerdings noch mehr Modelle mit dem Blitz in Augenschein nehmen. Denn natürlich durfte passend zum Titel der Rallye auch der Opel Olympia nicht fehlen. Das Exemplar, das hier die Blicke auf sich zieht, ist ein 1967er Olympia 1100 SR mit 44 kW/60 PS. Und schließlich zeigt ein ebenso legendärer Rallye-Kadett, den in den 1970er Jahren bereits das schwedische Rallye-As Anders Kulläng und sein Co-Pilot Bruno Berglund fuhren, was er auch heute noch draufhat. Das Olympia-Rallye-Revival-Team im Kadett stellen dabei keine Geringeren als ADAC-Ehrensportpräsident Hermann Tomczyk und Motorsport-Urgestein Günther Holzer.

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