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Zwangspause für Fourmaux auch in Japan

Von Toni Hoffmann
Adrien Fourmaux fehlt auch in Japan

Adrien Fourmaux fehlt auch in Japan

Der etwas bei M-Sport in Ungnade gefallene Adrien Fourmaux muss nach Griechenland und Neuseeland nun auch bei Finale der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in Japan eine Zwangspause einlegen.

M-Sport Ford hat bekannt gegeben, dass Adrien Fourmaux nächste Woche nicht mehr an der Rallye Japan (10. bis 13. November) teilnehmen wird. Der französische Youngster sollte beim WRC-Saisonfinale einen Puma Rally1 fahren, aber mit seinem M-Sport-Team wurde die Entscheidung getroffen, auf das WM-Comeback der Rallye Japan in Nagoya zu verzichten.

In einer am Mittwoch vom britischen Team veröffentlichten Erklärung hieß es, dass die Entscheidung auf Gegenseitigkeit beruhe und auf eine Kombination aus Budgetbeschränkungen in Verbindung mit Fourmaux zurückzuführen war, der seinen Fokus auf die Saison 2023 verlagern sollte.

M-Sport Ford erklärte: «Leider müssen wir bestätigen, dass Adrien Fourmaux bei der Rallye Japan nächste Woche nicht antreten wird. Angesichts der hohen Kosten im Zusammenhang mit Langstreckenveranstaltungen sind das Team und Adrien der Meinung, dass es im Interesse aller liegt, sich auf Adriens Programm für 2023 mit M-Sport in der WRC sowie auf seine Entwicklungsprojekte zu konzentrieren.»

Der Franzose Fourmaux hat eine harte Saison hinter sich, die von Unfällen in Monte-Carlo, Kroatien, Italien und Belgien überschattet wurde. Er musste nach Vorgaben von M-Sport Ford bei der Rallye Akropolis in Griechenland und in Neuseeland deswegen pausieren, kehrte aber letzten Monat in Spanien in die Aufstellung zurück und belegte den achten Gesamtrang.

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