Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Regen spült Ogier nach vorne

Von Toni Hoffmann
Ogier führt in Südwestdeutschland

Ogier führt in Südwestdeutschland

Citroën hat mit Sébastien Ogier und Sébastien Loeb wieder die allzeit gewohnte Deutschland-Hierarchie herstellt.

Nur für eine Prüfung freuten sich Ford und Jari-Matti Latvala über ihre kurze Dominanz auf dem von Citroën beherrschten Terrain in Südwestdeutschland. Auf der zweiten Prüfung, der 22,47 km langen Grafschaft Veldenz, spülte starker Regen Citroën wieder die Führung in die Hände. Neuer Spitzenreiter ist nun Sébastien Ogier im DS3 WRC mit 1,3 Sekunden vor seinem Citroën-Stallgefährten Sébastien Loeb. Latvala, der im Ford Fiesta RS WRC die Auftaktprüfung gewann, fiel mit einem Rückstand von 39,1 Sekunden auf den vierten Platz hinter seinem Ford-Teampartner Mikki Hirvonen (32,5 Sekunden zurück) ab.

«Es war sehr schwierig. Wir hatten am Ende der Prüfung sehr starken Regen. Ich hatte ein paar Schrecksekunden. Es war sehr schwer, mit diesen Reifen das Auto auf der Piste zu halten», erklärte Latvala seinen Platzverlust.

«Wir hatten eigentlich Regen erwartet, aber es war noch trocken. Eine härtere Mischung wäre besser gewesen», meinte Loeb.

Hinter Lavala folgte das Mini-Duo mit Dani Sordo und Kris Meeke. Petter Solberg rangierte im privaten Citroën DS3e auf dem siebten Platz vor den beiden Ford Fiesta-Piloten Mads Östberg und Henning Solberg.

Ergebnis nach der WP 2 (22.47 km):

1. Ogier (F/Citroen DS3 WRC) 27:17,8
2. Loeb (F/Citroen DS3 WRC) + 1,3
3. Hirvonen (FIN/Ford Fiesta RS WR$C) + 32,5
4. Latvala (FIN/Ford Fiesta RS WRC) + 39,1
5. Sordo (E/Mini John Cooper Works WRC) + 50,2
6. Meeke (GB/Mini John Cooper Works WRC) + 59,9
7. P. Solberg (N/Citroen DS3 WRC) + 1:08,5 min.
8. Östberg (N/Ford Fiesta RS WRC) + 1:12,6
9. H. Solberg (N/Ford Fiesta RS WRC) + 1.31,9
10. Räikkönen (FIN/Citroen DS3 WRC) + 1:38,0

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