Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Latvala/Toyota: «Tänaks Wechsel macht es schwieriger»

Von Toni Hoffmann
Der Toyota-Teamchef Jari-Matti Latvala geht davon aus, dass der Wettbewerb in der Rallye-Weltmeisterschaft mit dem Rivalen Hyundai im Jahr 2024 nach dem Wechsel von Ott Tänak enger wird.

Toyota-Teamchef Jari-Matti Latvala sagt, dass der Kampf um die Rallye-Weltmeisterschaft im nächsten Jahr härter als je zuvor werden wird, nachdem Ott Tänak sich entschieden hat, zu Hyundai Motorsport zurückzukehren. Tänak hat seine Absichten für 2024 deutlich gemacht: Er möchte, dass Hyundai dem Beispiel von Toyota in den letzten drei Jahren folgt und sich sowohl die Fahrer- als auch die Herstellerkrone aufsetzt.

«Natürlich», sagte Latvala zu DirtFish, «wird die Herausforderung für uns größer sein, die Meisterschaft zu gewinnen, wenn Ott Tänak nächstes Jahr zu Hyundai wechselt. Ich bin da sehr realistisch. Dieses Jahr war unser Vorteil, dass wir ein sehr, sehr zuverlässiges Auto haben und wir müssen im nächsten Jahr so weitermachen.»

Toyota sicherte sich drei Runden vor Schluss den siebten Herstellertitel und der Fahrertitel wird in den letzten beiden Runden zwischen den Yaris-Fahrern Kalle Rovanperä und Elfyn Evans ausgetragen. Latvala bestand darauf, dass Toyota die positiven Ergebnisse dieser Saison angesichts des Hyundai-Angriffs im nächsten Jahr nutzen muss.

Er fuhr fort: «Neben dem starken, zuverlässigen Auto brauchen wir von unseren Fahrern auch die Konstanz, die sie in diesem Jahr erreicht haben – das ist wirklich wichtig, wenn Hyundai mit dieser Aufstellung antritt. Natürlich kann bei Rallyes alles passieren, aber unsere Fahrer müssen diesen konsequenten und geduldigen Weg gehen und selbst wenn sie hart angreifen, müssen wir sowohl an den Titel als auch an die einzelnen Rallyes denken. Darüber haben wir bereits gesprochen: Wir haben in diesem Jahr die Bindung zu unseren Crews gesehen. Ein Beispiel hierfür ist die gemeinsame Reise von Kalle Rovanperä und Takamoto Katsuta]letzte Woche nach Japan. Gemeinsam sind sie stark und das gilt im gesamten Team.»

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