Wie immer - warten auf M-Sport Ford
Von Toni Hoffmann
Toyota hat seine Formation von 2023 für die nächste Saison bestätigt, allerdings mit einem großen Unterschied. Stammpilot für die komplette Saison mit 13 Läufen ist nur der Vizechampion Elfyn Evans. Kalle Rovanperä wird seinen zweiten Titel nicht verteidigen und gönnt sich zum Aufladen seines Akkus, psychisch wie physisch, eine Auszeit und wird mit noch nicht näher bestimmten Rallyes ein Teilprogramm 2024 fahren. Ebenso wie der neunfache Champion Sébastien Ogier, der eine ähnliche Rallye-Tournee machen will wie in dieser Saison, mit Ausnahme von Kenia. Einer von den beiden wird auf jeden Fall wegen der Verteidigung des Herstellertitels von Toyota Evans unterstützen wie auch Takamoto Katsuta, dessen nächstjähriger Einsatz vom Programm von Rovanperä und Ogier abhängig ist. Durchaus möglich, dass Teamchef Jari-Matti Latvala bei der einen oder anderen Veranstaltung sogar vier Toyota GR Yaris Rally1 einsetzt.
Bei dem in Alzenau agierenden Team von Hyundai Motorsport stehen bis dato die Fahrer Thierry Neuville und Rückkehrer Ott Tänak als Stammpiloten für die komplette Saison 2024 fest. Esapekka Lappi wird im Gegensatz zu 2023 in der nächsten Saison statt Vollzeit dann in Teilzeit arbeiten. In Schweden soll er Neuville und Tänak unterstützen. Bleiben noch Teemu Suninen und Dani Sordo, wobei der Spanier mehr an Rente denkt. Beide sind von Teamchef Cyril Abiteboul für 2024 noch nicht bestätigt. Oder kehrt zudem der WRC2-Doppelchampion Andreas Mikkelsen wieder zurück?
Völlig offen ist mal wieder die Situation bei M-Sport Ford. Nach dem Weggang von Tänak nach nur einem einjährigen Intermezzo hat das Team aus dem britischen Cumbria noch nichts Definitives zur Mannschaftsaufstellung für die beiden Ford Puma Rally1 verlauten lassen. Einen Topfahrer wie einst Sébastien Ogier oder Sébastien Loeb sowie Ott Tänak wird sich der Eigner Malcolm Wilson schwerlich leisten können. Namen wie Pierre-Louis Loubet, Adrien Fourmaux oder Grégoire Munster stehen mit Sicherheit auf der Liste von Teamchef Richard Millener. Doch wer darf den Rally1 2024 steuern?
Bruchpilot Fourmaux hat trotz seiner Leistung in der WRC2 mit dem Ford Fiesta MKII und dem Gewinn der Britischen Meisterschaft bei seinem ersten Start im Puma Rally1 in Japan mit dem sehr frühen selbst verschuldeten Aus seine Chancen ziemlich reduziert. Die Chancen von Loubet sind, trotz einiger Fehler in diesem Jahr, etwas besser. Und Munster hat mit seinen zwei mehr privaten Einsätzen im Puma Rally1 angedeutet, dass er mit Hybrid-Fahrzeugen umgehen kann. Oder kehrt Suninen, falls er bei Hyundai kein Cockpit findet, wieder zu M-Sport zurück?
Warten wir, wie immer, ab, was M-Sport entscheidet. Wahrscheinlich wird der Kader, wie schon fast üblich, erst wenigen Stunden vor dem Nennungsschluss (22. Dezember 2023) der Rallye Monte Carlo benannt werden. Ein Wunder darf nicht erwartet werden.
Bei dem in Alzenau agierenden Team von Hyundai Motorsport stehen bis dato die Fahrer Thierry Neuville und Rückkehrer Ott Tänak als Stammpiloten für die komplette Saison 2024 fest. Esapekka Lappi wird im Gegensatz zu 2023 in der nächsten Saison statt Vollzeit dann in Teilzeit arbeiten. In Schweden soll er Neuville und Tänak unterstützen. Bleiben noch Teemu Suninen und Dani Sordo, wobei der Spanier mehr an Rente denkt. Beide sind von Teamchef Cyril Abiteboul für 2024 noch nicht bestätigt. Oder kehrt zudem der WRC2-Doppelchampion Andreas Mikkelsen wieder zurück?
Völlig offen ist mal wieder die Situation bei M-Sport Ford. Nach dem Weggang von Tänak nach nur einem einjährigen Intermezzo hat das Team aus dem britischen Cumbria noch nichts Definitives zur Mannschaftsaufstellung für die beiden Ford Puma Rally1 verlauten lassen. Einen Topfahrer wie einst Sébastien Ogier oder Sébastien Loeb sowie Ott Tänak wird sich der Eigner Malcolm Wilson schwerlich leisten können. Namen wie Pierre-Louis Loubet, Adrien Fourmaux oder Grégoire Munster stehen mit Sicherheit auf der Liste von Teamchef Richard Millener. Doch wer darf den Rally1 2024 steuern?
Bruchpilot Fourmaux hat trotz seiner Leistung in der WRC2 mit dem Ford Fiesta MKII und dem Gewinn der Britischen Meisterschaft bei seinem ersten Start im Puma Rally1 in Japan mit dem sehr frühen selbst verschuldeten Aus seine Chancen ziemlich reduziert. Die Chancen von Loubet sind, trotz einiger Fehler in diesem Jahr, etwas besser. Und Munster hat mit seinen zwei mehr privaten Einsätzen im Puma Rally1 angedeutet, dass er mit Hybrid-Fahrzeugen umgehen kann. Oder kehrt Suninen, falls er bei Hyundai kein Cockpit findet, wieder zu M-Sport zurück?
Warten wir, wie immer, ab, was M-Sport entscheidet. Wahrscheinlich wird der Kader, wie schon fast üblich, erst wenigen Stunden vor dem Nennungsschluss (22. Dezember 2023) der Rallye Monte Carlo benannt werden. Ein Wunder darf nicht erwartet werden.