Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Solberg baut beim Ford-Comeback auf Erfahrung

Von Toni Hoffmann
Petter Solberg (re.) und Chros Patterson (li.).

Petter Solberg (re.) und Chros Patterson (li.).

Petter Solberg kennt die Besonderheiten der Rallye Monte Carlo so gut wie kaum ein anderer Teilnehmer.

Der Norweger, der vor Weihnachten bei Ford unterschrieb, geht hier zum 13. Mal an den Start. Inzwischen hat er drei Tage mit dem Fiesta RS WRC getestet.

Trotzdem fühlt sich der 37-Jährige gut gerüstet für die neue Herausforderung: «Mein erste Ausfahrt mit dem Fiesta RS WRC unternahm ich bei schwierigen Wetterbedingungen, aber ich habe sofort ein gutes Gefühl für dieses Auto entwickelt», so der bei den Fans besonders beliebte Blondschopf. «Zudem bin ich auch im Vorjahr die ,Monte‘ gefahren, als sie nicht zur WM zählte. Daher kenne ich die aktuellen Prüfungen mit Ausnahme der beiden neuen. Mir gefällt diese Rallye, auch wenn sie zum Teil mit heimtückischen Bedingungen aufwartet. Bleibt es trocken, ist es einfach. Wird es feucht, müssen wir mit Schnee und ,schwarzem Eis‘ rechnen, das sich mit blossem Auge kaum erkennen lässt. Dann kommt es auf die richtigen Reifen an. Hier immer die richtige Wahl zu treffen, verlangt nach einem kompetenten Team, einer guten Strategie und den perfekten Wetterprognosen.»

Bereits 1999 und 2000, also zu Beginn seiner Profikarriere, fuhr Solberg für Ford. Nun kehrt er zurück. «Ich freue mich sehr, wieder für ein Werk starten zu können – dies war der Grund, warum ich in den vergangenen drei Jahren mit meinem eigenen Team an der WM teilnahm. Aber ich bin nicht hier, um die Teilnehmerliste aufzufüllen. Jari-Matti Latvala und ich wollen um Siege und Titel kämpfen – und ich bin mir sicher, dass uns dies gelingen wird.»

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