Sebastien Ogier im Buggy beim Autocross-Heimspiel
Daumen hoch und Vorfreude: Sebastien Ogier nach Test vor seinem Autocross-Einsatz beim Rennen in Saint-Laurent du Cros
Im 620-PS-Super Buggy beim Test für ein Autocross-Heimspiel-Rennen nahe Gap: Sebastien Ogier
Während beim zeitgleich abgehaltenen britischen Goodwood-Revival einige Rallye-WM-Kollegen «nur» bei flotten Präsentationsfahrten unterwegs sind, steht Ogier in einer wohl wiederum ziemlich staubigen Angelegenheit im richtigen Renneinsatz.
Bei der 50. Auflage des Autocross Saint-Laurent du Cros wird Ogier mit einem neu in Tschechien aufgebauten Spezialauto antreten, der von einem Porsche-Motor aus dem 992 GT2 angetrieben wird. Der 41-Jährige startet mit dem skurril aussehenden Offroader in der Super-Buggy-Klasse.
«Ich freue mich sehr an diesem Rennen erneut teilnehmen zu dürfen. Es wird eine tolle Gelegenheit sein alte Freunde mit Fahrern und vielen Fans aus meiner Heimatregion Hautes-Alpes zu treffen», kommentierte Sebastien Ogier das Engagement.
Der Rallye-Star wurde auf dieser Veranstaltung in seiner Jugend von Motorsportbazillus infiziert, als ihn sein im letzten Jahr verstorbener Onkel zu den wilden Auseinandersetzungen im großen Sandkasten mitnahm.
Der Toyota-Rally1-Werksfahrer, in diesem Jahr mit einem Teilzeitprogramm unterwegs, war bereits im Vorjahr beim Heim-Autocross an den Start gegangen. Zum Rennen hatte er damals auch gleich seinen WM-Mitstreiter Dani Sardo als Rivalen mitgebracht.
