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Rallye-WM 2026: Central European Rallye nicht dabei

Von Martin Gruhler
Die in Deutschland, Österreich und Tschechien beheimatete Central European Rallye wird im Oktober zum vorerst letzten Mal ausgerichtet. Im vom der FIA veröffentlichen Kalender wird der WM-Lauf nicht mehr aufgeführt.

Nach drei Veranstaltungen in Folge ist die Dreiländerrallye nicht mehr Teil der Rallye-Weltmeisterschaft. Weitere Ausrichtungen werden durch die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verhindert, erklärten die Verantwortlichen der veranstaltenden CER GmbH. Die Ausrichter der Central European Rallye stehen weiterhin in einem kontruktiven Dialog mit den Verantwortlichen der FIA und des WRC-Promoters über Möglichkeiten, auch zukünftig Zukunft hochkarätigen internationalen Rallyesport zu präsentieren. Man prüft zudem, unter welchem Prädikat eine Veranstaltung in der Drei-Länder-Region zukünftig ausgetragen werden könnte.

Auch ein zuletzt für möglich gehaltener WM-Lauf in den USA ist im Kalender nicht aufgelistet.

Im von der FIA und dem WRC-Promoter gemeinsam am heutigen Donnerstag vorgestellten Kalender für die FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2026 werden 14 Läufe aufgelistet, die auf vier Kontinenten ausgerichtet werden.

Die Saison beginnt mit der Rallye Monte-Carlo vom 22. bis 25. Januar, bei der die Teams die vereisten Alpenstraßen Frankreichs in einer der kultigsten Kulissen des Rallyesports in Angriff nehmen. Eine spektakuläre Straßenprüfung in der Innenstadt von Monte-Carlo am Samstagabend soll dem ohnehin schon anspruchsvollen Motorsportklassiker zusätzliche Dramatik und Glamour verleihen.

Die Monte ist der Beginn eines Kalenders, der hochkarätige Veranstaltungen auf Schnee, Schotter und Asphalt umfasst. Die Saison endet mit der Rallye Saudi Arabien, die vom 11. bis 14. November ausgetragen wird.

Rückkehrer ist die Rallye Kroatien, die vom 9. bis 12. April stattfindet. Die Rallye Japan wird vom Herbst in den Mai vorgelegt während die Rallye Italien neu erst im Oktober ausgetragen wird. Durch die Unterbrechung einer bisher langen Abfolge von Schotterrallyes trägt dieser Beschluss dazu bei, die negativen Auswirkungen für die Meisterschaftsführer mit ihren frühen Starts als «Straßenkehrer» bei den Rallyes zu begrenzen. Das unterstreicht das Engagement der WRC-Verantwortlichen fairere Wettbewerbsbedingungen zu schaffen.

Der WRC Promoter Managing Director Jona Siebel kommentierte: «Das ist ein zweckmäßiger Kalender, der sich mit den strategischen Anpassungen mit einer stimmigen Abwechslung der Streckencharaktere darstellt. Der Kalender spiegelt auch die Interessen von Teams, Fahrern und beteiligter Gruppen wider. Wir haben uns wirklich Gedanken gemacht den Sport zu verbessern».

FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem meinte: «Der WRC-Kalender 2026 zeigt die globale Stärke und Attraktivität der Meisterschaft auf. Er kombiniert das Erbe der ikonischen Rallyes mit neueren Veranstaltungen. Das trägt dazu bei, dass das Interesse am Rallyesport weltweit weiter wachsen wird»

 

Rallye-WM 2026

22.-25.01. Rallye Monte-Carlo
12.-15.02. Rallye Schweden
12.-15.03. Safari Rallye Kenia
09.-12.04. Kroatien Rallye
23.-26.04. Rally Islas Canarias
07.-10.05. Rallye Portugal
28.-31.05. Rallye Japan
25.-28.06. Akropolis Rallye
16.-19.07. Rally Estland
30.-02.08. Rallye Finnland
27.-28.08. Rallye Paraguay
10.-13.09. Rallye Chile
01.-04.10. Rallye Italien
11.-14.11. Rallye Saudi-Arabien

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