MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Mini-Schicksal entscheidet sich nächste Woche

Von Toni Hoffmann
Dani Sordo bei der Rallye Monte Carlo

Dani Sordo bei der Rallye Monte Carlo

Das Hickhack um Mini entwickelt sich in den weltweiten Medien zu einer «never ending story».

Eigentlich war am Freitag aus München, dem Sitz der Mini-Muttergesellschaft BMW, eine Erklärung zur vertraglichen Situation zwischen BMW und Prodrive, dem Mini-Entwicklung- und Einsatzteam in der Rallye-Weltmeisterschaft, erwartet worden. Diese Stellungnahme blieb aber aus und soll nächste Woche, sehr wahrscheinlich am Montagmorgen, erfolgen. «Wir haben im Augenblick nichts zu vermelden», so ein BMW-Sprecher am Freitag.

Die bisherigen Erfolge von Mini mit drei Podiumsplatzierungen bei sieben WM-Starts, zuletzt der zweite Platz von Dani Sordo beim WM-Saisonauftakt in Monte Carlo, sind zwar ein gute Referenz. Doch solche Erfolge ohne eine finanzielle Basis schön zu reden kann den Fortbestand der britisch-bayerischen Zusammenarbeit nicht garantieren. Bislang blieb David Richards, Eigner von Prodrive, die in Aussicht gestellten Sponsorengelder für eine komplette WM-Saison schuldig. Dann ist es auch mit der bekannten bayerischen Bierruhe auch vorbei.

Die Anzeichen deuten auf eine Trennung hin. BMW möchte nicht noch mehr Gelder in das Mini-Projekt stecken. BMW dürfte die Zusammenarbeit mit Prodrive kündigen. Ob dies dann auch das Ende des bislang ehrgeizig vorangetriebenen Mini-Projekts ist, dürfte wohl nicht zu erwarten sein. Der Imageschaden wäre für die sportliche Marke BMW zu gross. BMW dürfte aber ein anderes Team mit dem WM-Einsatz und der Kundenbetreuung beauftragen.

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