Sébastien Ogier: «Will heil ins Monte-Ziel kommen»

Von Christian Schön
Sébastien Ogier hat Respekt vor der letzten Etappe

Sébastien Ogier hat Respekt vor der letzten Etappe

Der französische Volkswagen-Pilot hält nichts von einem persönlichen Duell gegen Sébastien Loeb.

Was ist dir am Start der ersten Wertungsprüfung durch den Kopf gegangen?
Das war der Moment, auf. den ich einJahr lang hingearbeitet habe. Ich war also entsprechend nervös, und natürlich war der Adrenalinspiegel entsprechend hoch.

Und als im Ziel feststand, dass du die erste Bestzeit für Volkswagen gefahren bist?
Ich habe während der Prüfung keine Zwischenzeiten bekommen. Ich wusste also erst im Ziel, wie schnell wir waren. Das war schon ein toller Moment. Als ich dann gesehen habe, dass meine Reifen viel stärker gelitten haben als die der Fahrer hinter mir, hat sich die Bestzeit etwas relativiert.

Hast du erwartet, dass der Polo auf Anhieb so schnell ist?
Diese Rallye Monte Carlo ist so speziell, dass sie nicht dazu taugt, unsere Leistung korrekt einzuordnen. Da müssen wir erst ein paar Schotter-Rallyes abwarten, um aussagekräftige Erkenntnisse zu erhalten.

Vor der letzten Etappe hast du immer noch die Chance, Weltmeister Sébastien Loeb zu schlagen. Wäre das nicht was?
Nein. Loeb hat hier viel mehr Erfahrung als ich. Ihn zu attackieren wäre dumm. Ausserdem ist mein Auftrag, das Auto heil ins Ziel zu bringen.

Wäre es nicht eine persönliche Genugtuung für dich, Loeb wenigstens bei einer der vier Rallyes zu schlagen, die er dieses Jahr fährt?
Das ist nicht mein Ziel.

Was erwartest du von der letzte Etappe?
Durch den frischen Schnee wird das extrem schwierig. Wenn es im Dunkeln immer noch schneit, wird die Sicht ein grosses Problem, weil das Licht der Zusatzscheinwerfer reflektiert wird und blendet.

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