Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Keine «Revolution» auf Korsika

Von Toni Hoffmann
Die Rallye Korsika 2014

Die Rallye Korsika 2014

Die französische Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft auf der Mittelmeerinsel Korsika Anfang Oktober wird sich als ganz normale Rallye im konservativen Format präsentieren.

Auf der Geburtsinsel von Napoléon Bonaparte findet die angedachte Revolution beim Streckenverlauf nicht statt. Der neue Veranstalter des französischen WM-Laufes, der bis 2008 immer auf Korsika ausgetragen worden war, hatte zuerst ehrgeizige Pläne und wollte das WM-Format revolutionieren. Dort sollten nur fünf (!) Wertungsprüfungen über 300 Bestzeitkilometer ausgetragen werden. Der Plan sah eine Prüfung über 70 km am Freitag vor. Der Samstag sollte über zwei Entscheidungen mit jeweils 70 km führen. Für Sonntag waren zwei Prüfungen, eine zu 70 km und eine mit 20 km, die als Power Stage gewertet wird, geplant. Macht summa summarum 300 Bestzeitkilometer.  

Das war der erste Plan. Inzwischen greift wieder das konservative Format. Neun Prüfungen zwischen 15 und 42 km und über insgesamt 327 Bestzeitkilometer sind die neuen sportlichen Vorgaben. Der zentrale Service ist, wie in vergangenen Jahren, am Flughafen der korsischen Hauptstadt Ajaccio. Die erste Etappe führt am Freitag, 02. Oktober 2015, über drei Entscheidungen (= 109 km) von Ajaccio ins nordöstliche Bastia. Am Samstag geht es erneut über drei Prüfungen (= 123 km) von Bastia nach Porto Vecchio im Süden Korsika. Das Finale am Sonntag mit wiederum drei Entscheidungen (= 95 km) führt zurück von Porto Vecchio nach Ajaccio.  

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