Dakar: Nasser Al-Attiyah setzt sich ab
Nasser Al-Attiyah hat auf der fünften Prüfung der 37. Rallye Dakar seine Spitzenposition weiter gefestigt. Nach der 584 km langen Entscheidung in der nordchilenischen Atacama-Wüste vergrößerte der Dakar-Sieger von 2011 im Mini seinen Vorsprung zu Giniel de Villiers und seinem deutschen Beifahrer Dirk von Zitzewitz, Gewinner 2009, im Toyota Hilux auf 10:35 Minuten. Mit ihrem zweiten Tagesplatz haben Yazeed Al-Rajhi/Timo Gottschalk (Saudiarabien/Deutschland) im zweiten Toyota Hilux ihren dritten Gesamtrang gestärkt. Tagessieger wurde der Russe Vladimir Vasilyev, Sieger des FIA Cross-Country-Cups 2014, in einem weiteren Mini.
Tuthill im FIA R-GT-Cup
Die britische Porsche-Tuningschmiede Tuthill hat sich für den neu ausbeschriebenen FIA R-GT-Cup eingeschrieben. Als Pilot des Porsche 911 wurde François Delecour für die sechs Wertungsläufe verpflichtet. Delecour hatte bereits im letzten Jahr bei der französischen WM-Rallye und auch beim EM-Finale auf Koriska den Porsche pilotiert.
Dakar: Nasser Al-Attiyah baut Führung aus
Nasser Al-Attiyah hat im Mini auf der vierten Prüfung der 37. Rallye Dakar seine Führung ausgebaut. Nach der 315 km langen Entscheidung in der chilenischen Atacama-Wüste lag der Dakar-Sieger von 2011 im Mini 8:15 Minuten vor dem südafrikanisch-deutschen Toyota-Team Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz. Nach dem Pech von Carlos Sainz am Peugeot 2008 DKR zu Beginn der Prüfung eroberten Yazeed Al-Rajhi und sein deutscher Co-Pilot Timo Gottschalk in einem weiteren Toyota Hilux den dritten Rang (23:33 Minuten Rückstand).
Kajetan Kajetanowicz gewinnt Jännerrallye
Kajetan Kajetanowicz hat im Ford Fiesta R5 den Auftakt zur Rallye-Europameisterschaft gewonnen. Der dreifache polnische Meister hatte nach 18 Prüfungen (= 237,80 km) einen sehr klaren Vorsprung von 7:07,4 Minuten auf den Franzosen Robert Consani im Peugeot 207 S2000 und 8:26,1 Minten auf den Russen Alexey Lukyanuk in einem weiteren Ford Fiesta R5.
Dakar: Nasser Al-Attiyah führt weiter
Nasser Al-Attiyah hat im Mini auf der dritten Prüfung der 37. Rallye Dakar seine Führung verteidigt. Sein direkter Verfolger Giniel de Villiers reduzierte im Toyota mit dem zweiten Tagesplatz seinen Rückstand um 2:24 auf 5:18 Minuten. Al-Attiyahs Teamkollege Orlando Terranova kämpfte sich mit dem ersten echten Tagessieg vom zehnten auf den dritten Rang (18:05 Minuten Rückstand) vor, 1:27 Minuten vor Carlos Sainz im besten Peugeot 2008 DKR.
Jännerrallye: Tagessieg für Kajetanowicz
Der Pole Kajetan Kajetanowicz hat im Ford Fiesta R5 klar die erste Etappe des Auftaktes zur Rallye-Europameisterschaft in Österreich gewonnen. Nach zehn schneebedeckten Prüfungen der Jännerrallye lag er bereits 3:52,5 Minuten vor dem Franzosen Robert Consani im Peugeot 207 S2000 und 6:29,4 Minuten vor dem Tschechen Jaromir Tarabus im Skoda Fabia S2000.
Dakar: Nasser Al-Attiiyah erobert Führung
Mit seinem Sieg auf der mit 518 km längsten Etappe der 37. Rallye Dakar hat Nasser Al-Attiyah in Mini die Führung übernommen. Nach der zweiten Prüfung zwischen Villa Carlos Paz und San Juan in Argentinien lag der Dakar-Sieger von 2011 trotz zweier Strafminuten 7:42 Minuten vor Giniel de Villiers und 9:42 Minuten vor Bernhard Ten Brinke, beide im Toyota Hilux. Mehr folgt...
Jännerrallye: Breen out, Kajetanowicz in
Nach drei schneebedeckten Prüfungen des Auftaktes zur Rallye-Europameisterschaft in Österreich lag der Pole Kajetan Kajetanowicz im Ford Fiesta R5 vorne. Mit einem Rückstand von 30,1 Sekunden folgten Robert Consani im Peugeot 207 S2000 und von 2:58,9 Minuten Jaromir Tarabus im Skoda Fabia S2000. Der Favorit Craig Breen rutschte bereits auf der ersten Prüfung mit seinem Peugeot 208 T16 von der Piste ins Aus.
Dakar: Terranova siegt, Al-Attiyah Strafe
Zu später Stunde wurde bei der Rallye Dakar das Ergebnis korrigiert. Der zunänchst führende Nasser Al-Attiyah wurde wegen Geschwindigkeitsüberschreitung in seinem Mini mit zwei Minuten bestraft und fiel vom ersten auf den siebten Platz zurück. Damit ging der Auftaktsieg an seinen Teamkollegen Orlando Terranova, 42 Sekunden vor Robby Gordon im Gordini-Hummer.
Nasser Al-Attiyah gewinnt Dakar-Auftakt
Nasser Al-Attiyah hat im Mini den Auftakt der 37. Rallye Dakar gewonnen. Nach der ersten 170 km langen Entscheidung lag er 22 Sekunden vor seinem X-raid-Teamkollegen Orlando Terranova und 1:04 Minuten vor Robby Gordon im Hummer. Bester Peugeot war Carlos Sainz auf dem siebten Rang (2:06 Minuten zurück). Der Vorjahressieger Juan 'Nani' Roma blieb kurz nach dem Start mit einem mechanischen Problem an seinem Mini liegen. Mehr folgt...
Dakar: Vorjahressieger Nani Roma in Not
Die 37. Rallye Dakar hat für den Vorjahressieger Juan 'Nani' Roma denkbar schlecht begonnen. Bereits nach wenigen Minuten nach dem Start der ersten von 13 Prüfungen blieb Roma mit einem mechanischen Problem an seinem Mini liegen. Am zweiten Kontrollpunkt der 170 km langen Prüfung auf dem Abschnitt von Buenos Aires nach Villa Carlos Paz lag sein Teamkollege Nasser Al-Attiyah 25 Sekunden vor Orlando Terranova in einem weiteren Mini. Bester Peugeot-Pilot war Carlos Sainz am sechster Position mit einem Rückstand von 1:08 Minuten.
Petter Solberg verteidigt Rallycross-Titel
Petter Solberg wird in diesem Jahr seinen Titel in der Rallycross-Weltmeisterschaft verteidigen. Der Rallye-Weltmeister von 2003 schließt allerdings nicht aus, bei einigen Läufen in der Rallye-WM wie zum Beispiel beim schwedischen Nachbarn und auch bei den Global Rallycross Championship zu starten.
Robert Kubica weiter im Ford Fiesta
wrc.com hat über Twitter gemeldet, dass Robert Kubica auch in der nächsten Saison der Rallye-Weltmeisterschaft erneut in einem Ford Fiesta RS WRC, den das italienische A-Style-Team einsetzen soll, antritt. Die Verhandlungen des ehemaligen Formel 1-Piloten mit PH-Sport hatte zuvor das Semi-Werksteam von Citroën ergebnislos abgebrochen. Kubica hatte am Freitagabend auf Facebook seine Teilnahme an der Rallye Monte Carlo bekräftigt.
Porsche-Trio bei der Rallye Monte Carlo
Nach den letzten Informationen treten bei der Rallye Monte Carlo 2015 mindestens drei Porsche an. Neben François Delecour, der in der Wertung des neuen «R-GT»-Cups punkten möchte, haben auch der Sportwagen-Pilot Romain Dumas, bereits 2014 in Frankreich und auf Korsika mit dem Hecktriebler erfolgreich, und, bislang noch inoffiziell, der Routnier Marc Duez den Start beim Rallyeklassiker geplant.
Robert Kubica bei Rallye Monte Carlo
Robert Kubica hat auf seiner Facebook-Seite am Freitagabend seinen Willen bekräftigt, bei der Rallye Monte Carlo 2015 zu starten. Am Abend des Nennungsschlusses zum Saisonauftakt der Rallye-Weltmeisterschaft 2015 meldete er auf Facebook: «Wir haben heute unsere Nennung für die Rallye Monte Carlo abgegeben. Wir sehen uns auf den Prüfungen». Kubica ließ allerdings offen, mit welchem Auto er startet.
Starkes französisches «Monte»-Aufgebot
Ein starkes französisches Aufgebot geht bei der Rallye Monte Carlo 2015 an den Start. Neben dem siebenmaligen «Monte»-Sieger und neunfachen Rekord-Weltmeister Sébastien Loeb (Citroën DS3 WRC), dem Vorjahressieger Sébastien Ogier (VW Polo R WRC) und François Delecour (Porsche 911), Gewinner 1994, startet wie im Vorjahr Bryan Bouffier im Ford Fiesta RS WRC. Bouffier gewann 2011 im Peugeot 207 S2000 in Monte Carlo, als die Rallye noch zur Intercontinental Rally Challenge zählte.
Neues Videospiel mit Sébastien Loeb
Milestone aus Italien hat die Entwicklung eines neuen Rallye-Videospiels mit dem neunfachen Rekordchampion Sébastien Loeb angekündigt. Das Spiel mit dem Titel «Sébastien Loeb Rally Evo» soll im nächsten Herbst für die Konsolen der Playstation 4 und die Xbox one auf den Markt kommen.
François Delecour im Porsche in der WM
François Delecour wird in der nächsten Saison der Rallye-Weltmeisterschaft bei den Asphaltrallyes im Porsche GT+ des britischen Tuthill-Teams starten. Der 52-Jährige peilt 2015 den Titel in der neu geschaffenen Kategorie «R-GT» an. Auch bei der Rallye Monte Carlo, die er 1994 im Ford Escort Cosworth gewonnen hatte, wird er an den Start gehen.
Rallye Frankreich noch stärker in Not
Die ohnehin schlechte finanzielle Situation der Rallye Frankreich, drittletzter Lauf 2015, hat sich weiter verschlimmert. Nachdem die beiden Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin die Rallye im Elsass nicht mehr fördern, hat nun auch die Stadt Mülhausen wegen der schlechten Haushaltslage ihre Unterstützung für 2015 zurückgezogen. Die Stadt Straßburg hat zudem ihr Engagement von 300.000 € in diesem Jahr um die Hälfte auf 150.000 € für 2015 reduziert.
WM-Gastspiel von Petter Solberg?
Die Gerüchte verdichten sich, dass Petter Solberg für ein kurzes Gastspiel beim zweiten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft 2015 beim schwedischen Nachbarn Mitte Februar in die reguläre Rallyeszene zurückkehrt. Noch hat sich der erste Rallycross-Weltmeister auf ein konkretes World Rally Car für diesen geplanten Auftritt festgelegt.
X-raid mit Mini bis 2017 bei Rallye Dakar
Das deutsche X-raid-Team wird mit Mini bei der Rallye Dakar bis 2017 teilnehmen. Das wurde nun vom Team bestätigt. X-raid stellte in den letzten drei Jahren den Sieger, 2014 hat Joan ‚Nani‘ Roma in einer umstrittenen Stallorder-Entscheidung den Marathon-Klassiker gewonnen. Die Rallye Dakar 2015 findet vom 4. bis 18. Januar statt.
Nasser Al-Attiyah auch 2014 MERC-Meister
Nasser Al-Attiyah (Ford Fiesta RRC) hat zum elften Mal den Titel in der Meisterschaft des Mittleren Ostens gewonnen. Die Entscheidung fiel allerdings am «grünen» Tisch, nachdem Al-Attiyah gegen den Sieg von Khalid Al Qassimi (Citroën DS3 RRC) bei der Rallye Dubai und damit gegen die Meisterschaftswertung protestiert hatte. Al Qassimi hatte die Vorgaben im Bordbuch nicht beachtet und wurde nachträglich mit 30 Strafsekunden belegt, die ihn auf den zweiten Platz hinter Al-Attiyah sowohl bei der Rallye als auch in der Meisterschaft verdrängten.
Mikko Hirvonen wieder im Rallyeauto
Lange hat es Mikko Hirvonen nach seinem Abschied aus der Rallye-Weltmeisterschaft Mitte November ohne den Rallyesport nicht ausgehalten. Zusammen mit Jarmo Lehtinen pilotierte der Rallye-Rentner bei der italienischen «Prealpi Master Show» einen Werks-Subaru Impreza von 2002 als Vorwagen. Sein Landsmann Juha Kankkunen belegte mit seinem Citroen Xsara WRC in der regilären Rallye den 12. Rang. Sieger wurde Luca Bertin im Citroen C4 WRC.
Hyundai: Monte-Vorbereitung in der Ardèche
Hyundai hat sich mit einem Viertages-Test in der französischen Ardèche auf den WM-Saisonauftakt 2015 in Monte Carlo vorbereitet. Sowohl Stammpilot Thierry Neuville als auch Dani Sordo, der bislang 2015 zehn WM-Läufe bestreiten soll, saßen im Hyundai i20 WRC. Die beiden Piloten sollen auch im Dezember weiter in Schweden als Vorbereitung für den zweiten WM-Lauf testen.
Mads Östberg bleibt bei Citroën
Citroën wird auch 2015 in der Rallye-Weltmeisterschaft mit dem gleichen Kader für die beiden offiziellen DS3 WRC wie in diesem Jahr antreten. Das Zwei-Zacken-Team gab nun auch die Weiterverpflichtung von Mads Östberg für 2015 bekannt. Die Vertragsverlängerung von Kris Meeke hatte Citroën bereits Mitte November mitgeteilt. Mehr folgt...
Monza: Robert Kubica vor Valentino Rossi
Robert Kubica hat im Ford Fiesta RS WRC die traditionelle Monza Rally Show auf dem GP-Gelände im königlichen Park gewonnen. Nach neun Entscheidungen verwies der Rallye-Star und Ex-Formel-1-Pilot den neunmaligen Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi, dreifacher Sieger in Monza, in einem weiteren Ford Fiesta RS WRC um 12,5 Sekunden auf den Ehrenrang. Der Tourenwagen-Pilot Stefano D'Aste wurde im Citroën DS3 WRC mit einem Rückstand von 1:08,5 Minuten Dritter.
Gelungene «Monte»-Generalprobe für Loeb
Die Generalprobe für sein Comeback in der Rallye-Weltmeisterschaft in Monte Carlo 201 5 ist Sébastien Loeb gelungen. Der neunfache Rekordchampion wiederholte zusammen mit seiner Frau Séverine im Citroën DS3 WRC seinen Sieg von 2009. Bei der südfranzösischen Rallye du Var, dem Finale der Französischen Meisterschaft, gewann Loeb klar mit einem Vorsprung von 3:07,7 Minuten auf David Salanon im Ford Fiesta WRC und 4:22,2 Minuten vor Patrick Magnou (Peugeot 206 WRC). Mehr folgt...
MERC-Titel für Khalid Al Qassimi
Mit dem Sieg bei der Internationalen Dubai-Rallye, dem letzten Lauf zur Rallye-Meisterschaft des Mittleren Ostens, hat sich Khalid Al Qassimi im Citroën RRC den Titel ganz knapp un einen Punkt vor dem Rekord-Titelgewinner Nasser Al-Attiyah (Ford Fiesta RRC) gesichert. Die Entscheidung fiel mit nur drei Zehntelsekunden Vorsprung auf Al-Attyah, dem Gewinner der WRC2-Wertrung, äußerst knapp aus. Dritter in Dubai mit einem Rückstand von 4:24,0 Minuten wurde Abdulaziz Al-Kuwari im Ford Fiesta RRC.
Séabstien Loeb doch in Monte Carlo
Der neunfache Rallye-Champion Sébastien Loeb wird entgegen früherer Meldungen in französischen Medien nun doch bei der Rallye Monte Carlo (19. - 25. Januar 2015) in einem Citroën DS3 WRC starten. Dies war aus Kreisen bei Citroën Racing zu erfahren. Loeb wird als «Monte»-Einstimmung erneut mit seiner Frau Séverine im Citroën DS3 WRC bei der Rallye du Var, dem mit 215 Teams extrem stark besetzten französischen Finale am Wochenende starten.
Romain Dumas startet bei der Rallye Dakar
Der Porsche-Sportwagen-Werkspilot Romain Dumas wagt den nächsten Schritt im Rallyesport. Nach seinen erfolgreichen Auftritten im Porsche 911 bei der WM-Rallye Frankreich und beim EM-Lauf auf Korsika startet Dumas bei der 37. Rallye Dakar (4. - 17. Januar 2015). Beim Marathon-Klassiker in Südamerika steuert er ein Buggy von MD Rallye Sport
Nasser Al-Attiyah im Mini bei der Dakar
Nasser Al-Attiyah wird bei der Rallye Dakar 2015 wieder in einem Mini ALL4 des deutschen X-raid-Teams starten. Al-Attiyah, der sich im Ford Fiesta RRC den Titel in der WRR2-Wertung der Rallye-Weltmeisterschaft sicherte, gewann den Marathon-Klassiker 2011 zusammen mit dem Deutschen Timo Gottschalk im VW Tuareg.
Rallycross: Manfred Stohl in Argentinien
Der Wiener Manfred Stohl hat im Rallycross Blut geleckt. Nach seinem Sieg am Wochenende bei den Austrian Champions in Greinbach wird Stohl auch beim Lauf zur Rallycross-Weltmeisterschaft im argentinischen San Luis am letzten November-Wochenende starten. Er pilotiert dort einen Citroën DS3 des PSRX-Teams von Weltmeister Petter Solberg.
Wales: 24. Sieg für Sébastien Ogier
Der 30-jährige Champion Ogier erzielte beim Saisonausklang in Wales im VW Polo R WRC seinen 24. Gesamtsieg. Bei seinem achten Saisontriumph lag er 37,6 Sekunden vor dem Finnen Mikko Hirvonen, der im Ford Fiesta RS WRC seine letzte WM-Rallye bestritt. Den dritten Platz mit einem Rückstand von 1:03,6 Minuten erreichte Mads Östberg im Citroën DS3 WRC. Citroën wurde Vize-Weltmeister bei den Herstellern.
Wales: Sébastien Ogier vor 24. Sieg
Sébastien Ogier ist im VW Polo R WRC beim Finale der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales nur noch eine Prüfung (= 10,81 km) von seinem 24. Gesamtsieg entfernt. Mikko Hirvonen wird sich im Ford Fiesta RS WRC wohl als Zweiter (40,1 Sekunden zurück) aus der WM verabschieden. Neuer Dritter ist Mads Östberg, der im Citroën DS3 WRC 1:12,6 Minuten zurücklag. Sein Teamkollege Kris Meeke fiel nach einem Reifenschaden hinter Thierry Neuville (Hyundai i20 WRC) auf den fünften Platz ab.
Wales: Spitze mit Leader Sébastien Ogier
Die Situation an der Spitze des Saisonausklangs der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales ist auch nach der 19. Prüfung unverändert. Sébastien Ogier blieb im VW Polo R WEC ohne Not vorne, gefolgt mit einem Rückstand von 43,6 Sekunden von Mikko Hirvonen (Ford Fiesta RS WRC) und den beiden Citroën DS3 WRC mit Kris Meeke (45,7 Sekunden Rückstand) und Mads Östberg, der dort seine zweite Bestmarke setzte, aber 1:20,0 Minuten zurücklag.
Wales: Kommandeur Sébastien Ogier
Zu Beginn des letzten Rallye-Tages 2014 sind beim Finale der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales die Positionen bezogen. Weltmeister Sébastien Ogier verwaltete im VW Polo R WRC seine Führung 48,1 Sekunden vor Mikko Hirvonen (Ford Fiesta RS WRC) und 51,2 Sekunden vor Kris Meeke (Citroën DS3 WRC). Der Vierte Mads Östberg schaffte im Citroën DS3 WRC auf der 18. Prüfung seine erste Bestzeit.
Wales: Sébastien Ogier verwaltet Führung
Die Weltmeister-Kombination Volkswagen und Sébastien Ogier hat sich auch auf der zweiten Etappe der Rallye Großbritannien wie als unschlagbar gezeigt. Der alte und neue Titelgewinner Ogier hielt sich zwar am zweiten Tag des Saisonausklangs im VW Polo R WRC etwas zurück, verwaltete aber ungefährdet seine Führung. Nach 17 der 23 vom Regen aufgeweichten Schotterprüfungen lag der Vorjahressieger 58,1 Sekunden vor Mikko Hirvonen, der im Ford Fiesta RS WRC auf der britischen Insel seine letzte WM-Rallye bestreitet. Dritter wurde Kris Meeke im Citroën DS3 WRC nur 3,4 Sekunden hinter Hirvonen.
Wales: Mads Östberg neuer Zweiter
Mads Östberg hat im Citroën DS3 WRC auf der nur 2,06 km langen Zuschauer-Prüfung beim Finale der Rallye-Weltmeisterschaft den zweiten Platz erobert, 1:10,1 Minuten hinter Sébastien Ogier (VW Polo R WRC). Er verdrängte Mikko Hirvonen im Ford Fiesta RS WRC um sieben Zehntelsekunden auf den dritten Rang.
Wales: Jari-Matti Latvala von Strecke
Zu Beginn der zweiten Etappe des Saisonausklangs der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales rutschte der Gesamtzweite und Vize-Champion Jari-Matti Latvala mit seinem VW Polo R WRC von der schnmierigen Piste in ein Gebüsch, Er verlor mehr als drei Minuten und fiel vom zweiten auf den zehnten Rang zurück. Es führt weiter Sébastien Ogier (VW Polo R WRC) vor nun Mikko Hirvonen im Ford Fiesta RS WRC.
Volkswagen auch in Wales mit Doppelspitze
Mit einer erneuten Doppelführung beendete der Weltmeister Volkswagen die erste Etappe der Rallye Großbritannien. Nach einem hitzigen Duell sicherte sich der alte und neue Champion Sébastien Ogier im VW Polo R WRC den Tagessieg um 6,6 Sekunden vor seinem Teampartner Jari-Matti Latvala. Den dritten Rang mit einem Rückstand von 1:13,8 Minuten erreichte Mikko Hirvonen im Ford Fiesta RS WRC.
Kein Porsche beim Finale in Wales
Die Briten müssen auf einen Porsche bei ihrem Heimspiel der Rallye-Weltmeisterschaft am Wochenende in Wales verzichten. Das Tutthill Team meldete über Twitter, dass die Schotterversion des Porsche 911 GT3 noch nicht von der FIA abgenommen ist. Teamchef Richard Tutthill musste daher den Start bei seinem Heim-Rallye absagen.
Christian Mrilik siegt im Waldviertel
Christan Mrlik hat im Subaru Impreza S Ti die österreichische Waldviertel-Rallye gewonnen. Nach 13 Prüfungen lag er beim nationalen Saisonabschluss 22,2 Sekunden vor dem UngarJózsef Trencsényi im Ford Fiesta RS und 2:43,9 Minuten vor Walter Mayer im Peugeot 207 S2000.
Stéphane Sarrazin gewinnt auf Korsika
Stéphane Sarrazin hat das Finale der Rallye-Europameisterschaft auf Korsika gewonnen. Nach den elf Asphaltprüfungen des ehemaligen WM-Klassikers lag er 18,9 Sekunden vor Bryan Bouffier in einem weiteren Ford Fiesta RRC. Dritter mit einem Rückstand von 1:38,2 Minuten wurde Kevin Abbring im Peugeot 308 T16 R5. Schon vor dem Start stand der später ausgefallene Skoda-Pilot Esapekka Lappi als neuer Europameister fest.
Korsika: Führung für Stéphane Sarrazin
Mit einer Ford-Doppelspitze ist die erste Etappe des Finales zur Rallye-Europameisterschaft auf Korsika zu Ende gegangen. Stéphane Sarrazin lag nach 6 von 11 Prüfungen beim ehemaligen WM-Klassiker nur 1,7 Sekunden vor Bryan Bouffier, ebenfalls im Ford Fiesta RRC. Kevin Abbring erreichte im Peugeot 208 T16 R5 mit einem Rückstand von 38,3 Sekunden den dritten Rang. Trotz seines Ausfalls auf der letzten Tagesprüfung wegen Unfalls im Skoda Fabia S2000 stand der bis dahin drittplazierte Esapekka Lappi schon vor dem Start als neuer Europameister fest.
FIA bestättigt Startreihenfolge
Die FIA hat die Startreihenfolge in der Rallye-Weltmeisterschaft ab 2015 bestätigt. Demnach gehen die Teams gemäß ihrer aktuellen Tabellenplatzierung an den beiden ersten Etappen (Freitag und Samstag) auf die Pisten. Am letzten Tag (Sonntag) wird nach der Platzierung im Gesamtklassement nach der zweiten Etappe (Samstag) in umgekehrter Reihendfolge gestartet.
Sébastien Loeb nicht in Monte Carlo
Der neunfache Rallye-Rekordchampion Sébastien Loeb wird nicht bei der Rallye Monte Carlo 2015 starten. Französische Fachmedien wiesen eine Meldung in Deutschland, die besagt, der achtmalige «Monte»-Sieger würde 2014 eine Teilnahme beim Rallye-Klassiker im Citroën DS3 WRC planen, als pure Spekulation zurück.
140 Teams bei der Rallye Condroz
140 Teams gehen am Wochenende bei der belgischen Rallye du Condroz-Huy an den Start. Mit der Startnummer 1 eröffnet Kris Meeke im Citroën DS3 R5 die Rallye. Der Rallycross-Weltmeister Petter Solberg kehrt zusammen mit Phil Mills im Citroën C4 WRC wieder für ein kurzes Gastspiel auf die Rallyepisten zurück. Der Citroën-Sportchef Yves Matton pilotiert in seiner Heimat zusammen mit Daniel Elena einen Citroën Xsara WRC.
117 Teams bei der Rallye Waldviertel
Volles Haus beim Finale der Österreichischen Staatsmeisterschaft. 117 Teams aus zwölf Nationen haben sich für den Saisonausklang vom 6. bis 8. November im österreichischen Waldviertel angemeldet. Neben dem nationalen Championat zählt der Klassiker auch zum Europa-Trohy mit Koeffizienten 3 und zur Ungarischen Meistershaft.
Sébastien Ogier auch 2014 Weltmeister
Sébastien Ogier ist erneut Rallye-Weltmeister. Der 30-Jährige verteidigte beim vorletzten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien mit seinem 23. Gesamtsieg vorzeitig seinen Titel. Bei seinem siebten Saisonsieg lag Ogier nach 17 Prüfungen 11,3 Sekunden vor seinem Teamkollegen Jari-Matti Latvala, der sich in Salou den Vizetitel sicherte. Vor dem Finale Mitte November in Wales liegt er uneinholbar 31 Punkte vor Latvala. Dritter wurde mit einem Rückstand von 1:42,2 Minuten wie im Vorjahr Mikko Hirvonen (Ford Fiesta RS WRC).
Sébastien Ogier erneut auf Titelkurs
Sébastien Ogier ist beim vorletzten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien auf Kurs zur Titelverteidigung. Der 30-jährige Spitzenreiter und Champion lag nach dem dritten Tag der 50. Rallye Spanien im VW Polo R WRC 27,3 Sekunden vor seinem Teamkollegen Jari-Matti Latvala, dem am Sonntag noch vier Entscheidungen über 72 Kilometer auf Bestzeit für seine Offensive bleiben. Sein Landsmann Mikko Hirvonen erreichte im Ford Fiesta RS WRC mit einem Rückstand von 1:18,6 Minuten den dritten Rang.