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Max Fritzsch: 2014 mit dem Freudenberg Racing Team

Von Andreas Gemeinhardt
Max Fritzsch geht mit dem Freudenberg Racing Team und dem ADAC Sachsen Leistungszentrum erneut auf Punktejagd im Yamaha R6-Dunlop-Cup.

Max Fritzsch glänzte in der Saison 2013 mit vier Pole-Positionen, einem Sieg, einem zweiten und zwei fünften Plätzen im Yamaha R6-Dunlop-Cup. Doch da dem gegenüber auch vier Nullrunden standen, blieb ihm letztendlich «nur» der sechste Gesamtrang. Im Team Freudenberg findet Fritzsch 2014 optimale Voraussetzungen für einen neuen Anlauf im Yamaha R6-Dunlop-Cup.

Fritzsch wird dabei weiterhin vom ADAC Sachsen Leistungszentrum und Dirk Reißmann unterstützt. Reißmann wird sich vorrangig um die Fitness und die Ausbildung neben der Rennstrecke kümmern. Außerdem wird auf die schulischen Leistungen großer Wert gelegt. Fritzsch besucht die 11. Klasse des Europäischen Gymnasiums in Waldenburg und strebt dort das Abitur an. Das Team Freudenberg betreut Max zu den Rennveranstaltungen und bereitet die Yamaha R6 auf die neue Saison vor.

«Wir hatten auch Angebote aus der IDM Supersport», berichtet Fritzsch. «Aber wir möchten noch einmal im Yamaha R6-Dunlop-Cup angreifen. Im vergangenen Jahr war ich immer einer der Schnellsten, aber es fehlte an der Konstanz. Genau daran werde ich arbeiten müssen, dann kann ich mein Potential auch in ein entsprechendes Gesamtergebnis umsetzten.»

Bei der Vorbereitung auf die neue Saison musste der 16-jährige Sachse zunächst einen Rückschlag wegstecken. Nach einem Snowboard-Unfall musste er sich Mitte Januar einer Meniskus-Operation unterziehen. «Wenn das ausgeheilt ist, werde ich auf der Ranch von Kenny Noyes im spanischen Aragon das Motocross-Training wieder aufnehmen.»

Teamchef Carsten Freudenberg meint zu seinem Neuzugang: «Max zeigte oft genug sein Talent, doch er muss abgeklärter und ruhiger werden. Dann werden wir unser Ziel, regelmäßig um die Podiumsplätze im Yamaha R6-Dunlop-Cup zu kämpfen, auch erreichen.»

«Die ersten Testfahrten sind für Anfang April geplant» erklärt Freudenberg weiter. «Auf die aufwendigen und kostenintensiven Tests in Spanien werden wir verzichten, dafür sind am Saisonende Einsätze in der IDM Supersport oder in der FIM Superstock-600-EM denkbar. Max soll ohne Druck, dafür aber mit hoher Zielstrebigkeit und Konstanz vorwärts kommen. Wir sind stolz, einen so jungen und talentierten Fahrer in unserem Team zu haben und freuen uns schon auf die ersten Testfahrten mit ihm.»

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